Polizei entdeckt Drogenlabore und nimmt Verdächtige fest

Einsatz gegen Drogen in drei Bundesländern. (Symbolbild) Foto: Carsten Rehder/dpa
Nach langen Ermittlungen schlagen die Einsatzkräfte an mehreren Orten zu. So entdeckt die Polizei zwei Drogenlabore und kann zwei Verdächtige festnehmen.
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Kiel. Im Einsatz gegen Drogen sind nach Durchsuchungen mehrerer Objekte in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen zwei Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Wie die federführende Staatsanwaltschaft Kiel und das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein weiter mitteilten, wird den beiden Beschuldigten im Alter von 32 und 44 Jahren vorgeworfen, bandenmäßig synthetische Drogen hergestellt und vertrieben zu haben.
Nach umfangreichen Ermittlungen vollstreckten Einsatzkräfte den Angaben zufolge 14 Durchsuchungsbeschlüsse in Norderstedt, in Quickborn und Kummerfeld (beide Kreis Pinneberg) sowie in Hamburg und im niedersächsischen Emden.
In zwei der durchsuchten Objekte fanden die Ermittler jeweils ein Labor zur Herstellung synthetischer Drogen. Es wurden große Mengen verdächtiger Substanzen beschlagnahmt. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht.