Zähl Pixel
Saisonstart

Nordharzer Tischtennis-Teams gehen wieder an die Platten

Die Tischtennis-Damen aus Bettingerode, hier ein Doppel mit Mareike Gräbner (re.) und Anja Winkler, sind auch in der am Wochenende beginnenden Saison in der Verbandsliga die klassenhöchste Mannschaft im Landkreis Goslar. Foto: GZ-Archiv

Die Tischtennis-Damen aus Bettingerode, hier ein Doppel mit Mareike Gräbner (re.) und Anja Winkler, sind auch in der am Wochenende beginnenden Saison in der Verbandsliga die klassenhöchste Mannschaft im Landkreis Goslar. Foto: GZ-Archiv

Mit den Verbandsliga-Damen des MTV Bettingerode als Aushängeschild gehen jetzt die Tischtennis-Teams des Landkreises Goslar in die neue Saison. Die Aussichten auf viele Erfolgserlebnisse sind dabei größtenteils eher mau.

Donnerstag, 31.08.2023, 09:00 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Für die Tischtennis-Spitzenteams des Kreises wird es wieder ernst. Die Saison 2023/24 wird am ersten Septemberwochenende offiziell eröffnet, bereits am morgigen Freitag starten die Landesliga-Damen des ESV Goslar. Für alle Vertreter aus dem Kreis ist in Sachen Saisonzielen allerdings eher Zurückhaltung angesagt.

Als kreishöchste Mannschaft starten die Damen des MTV Bettingerode erneut in der Verbandsliga. „Für uns zählt nur der Klassenerhalt“, bringt es MTV-Akteurin Maraike Gräbner prägnant auf den Punkt. Dieser dürfte angesichts der mit insgesamt elf durchaus ausgeglichenen Mannschaften besetzten Liga gewiss kein Selbstläufer werden. Neben Gräbner wird das Team durch Meike Huwald, Sabine Homann, Kerstin Gleißner und Anja Winkler komplettiert. Das Auftaktmatch steigt bereits am Samstag, dann schlägt Bettingerode beim TTV Geismar auf.

VfL Oker orientiert sich neu

Ebenfalls leicht angespannt gestaltet sich die Saisonprognose bei den Landesliga-Herren des VfL Oker. Nach den Abgängen der beiden spielstarken Nachwuchsakteure Tristan Nowak und Yannick Wilamowski (beide zum SSV Neuhaus) müssen sich die Nordharzer im Gegensatz zu den Vorjahren wohl in die untere Tabellenregion hin orientieren. „Bei uns ist also eher tiefstapeln angesagt“, sagt VfL-Mannschaftsführer Christoph Gröger, „nachdem wir in den letzten sieben Jahren fast durchweg auf einem der ersten drei Plätze gelandet sind, werden wir uns dieser neuen Herausforderung aber gerne stellen.“ Neu in die Okeraner Aufstellung, zu der noch Pascal Hoffmann, Velitchka Wais, Steffen Samtlebe-Fischer, Christoph Willeke und Markus Findling zählen, ist Sascha Nolte von der TSG Bad Harzburg gekommen. Zum Auftakt steht der VfL am 24. September beim Aufsteiger SV Broitzem an den Tischen.

In der Landesliga der Damen kämpft der ESV Goslar, der in der Aufstellung Katrin Wilamowski, Andrea Teichert, Sylke Besser, Tanja Dellantonio und Susanne Hoffmeister auf Punktejagd geht, ebenfalls um den Klassenerhalt. „Wir wissen, dass wir es als Aufsteiger schwer haben werden“, sagt ESV-Mannschaftsführerin Wilamowski, „dennoch wollen wir mit guter Laune an den Tisch gehen und dabei Spaß haben.“ Der Startschuss in die neue Saison fällt bereits am Freitag, wenn die Damen in der heimischen Halle auf den Mitaufsteiger MTV Deutsche Treue Ölsburg treffen.

ESV Goslar startet jetzt eine Liga tiefer

Eine spannende Spielzeit steht wohl auch den ESV-Herren bevor, die nach ihrem freiwilligen Rückzug aus der Landesliga nun in der Bezirksoberliga ins Rennen gehen. Aus der Stammformation der vergangenen Saison sind dabei lediglich drei Akteure übrig geblieben, sodass neben Stephan Wilamowski, Nico Götte und Knut Karges mit Jonas Heuck, Frank Lehmann und Roman Götte gleich drei neue Gesichter im Team zu finden sind. Das erste Match der Saison bestreiten die Goslarer am 5.September beim TSV Rüningen.

grö

Die Goslarsche Zeitung gibt es auch als App: Einfach downloaden und überall aktuell informiert sein.

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region