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Regionsoberliga

Nordharzer Handballer bleiben treffsicher

Nicolas Hischemöller zielt mit dem Ball auf das Tor. Sein Trainer Matthias Lochau bescheinigt ihm ein „hervorragendes Spiel“ für die HSG Bad Harzburg/Vienenburg gegen den MTV Braunschweig IV. Foto: Drechsler

Nicolas Hischemöller zielt mit dem Ball auf das Tor. Sein Trainer Matthias Lochau bescheinigt ihm ein „hervorragendes Spiel“ für die HSG Bad Harzburg/Vienenburg gegen den MTV Braunschweig IV. Foto: Drechsler

Die Handball-Teams aus dem Nordharz erspielen zwei Siege an diesem Spietag der Regionsoberliga. Die HSG Bad Harzburg/Vienenburg und die HSG Langelsheim/Astfeld gewinnen ihre Heimspiele.

Von Andreas Konrad Dienstag, 21.11.2023, 09:00 Uhr

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Die Handball-Spielgemeinschaften aus Bad Harzburg/Vienenburg und Langelsheim/Astfeld bleiben in der Regionsoberliga dem Tabellenführer MTV Hornburg auf den Fersen. Beide Teams gewannen am Samstag ihre Heimspiele mit jeweils einem komfortablen Vorsprung und behaupten in der Tabelle die Plätze zwei und drei. Am kommenden Samstag stehen sie sich in Langelsheim direkt gegenüber.

HSG Bad Harzburg/Vienenburg – MTV Braunschweig IV 31:27 (18:17). HSG-Trainer Matthias Lochau urteilte insgesamt über den Gegner, dass er „recht spielstark“ gewesen und durch eigene Fehler seiner Mannschaft immer wieder herangekommen sei. „Das war schwieriger als gedacht. Insbesondere die Nummer zwölf haben wir nicht in den Griff bekommen“, sagte er. Und folglich war MTV-Akteur Jonas Lüddecke mit sieben Treffern „in diesem fairen Spiel“ auch der erfolgreichste Torschütze der Gäste.

Aus seinem Team stellte Lochau besonders Nicolas Hischemöller („hervorragendes Spiel“) und Leon Haarnagel („nicht zu stoppen“) heraus und bilanzierte: „Unser Spaßhandball hat sich durchgesetzt.“

HSG Bad Harzburg: Lüder, Tamimi – Fiebig (3), Reddel, Bingenheimer, Haarnagel (7), Hausmann (4/1), Pflugmacher (3), Gehlhar (2), Laubner (5), J. Sommer, Hischemöller (7)

HSG Langelsheim/Astfeld – Viktoria Thiede 33:27 (15:10). HSG-Spielertrainer Christian Kielhorn schrieb den Sieg „einer guten Teamleistung“ zu und sagte: „Thiede war gut drauf, insofern überrascht es am Ende ein wenig, dass wir mit sechs Toren vorn liegen.“ Den Grundstein dafür habe seine Mannschaft Mitte der ersten Halbzeit gelegt: „Da haben wir uns gut absetzen können, sind aber in der Folgezeit manchmal etwas nervös geworden, sodass Thiede wieder an uns herangekommen ist.“ Die aktuelle Tabellenposition sieht Kielhorn gelassen: „In den nächsten zwei bis drei Spielen wird sich herauskristallisieren, wer sich oben festsetzen wird.“

HSG Langelsheim/Astfeld: Beinsen, Alpert – Seifert (6), Oelker (3), J. Ermrich (6), N. Ermrich (10/4), Wunnenberg (5), Kielhorn, Jakobs, Koglin, Völkel (1), Hotopp (2)

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