Niederlagen für den TSV Lochtum und SV Rammelsberg
Trainer Timm Ahfeldt vom SV Rammelsberg ist froh, dass sich die Niederlage beim MTV Wolfenbüttel II in Grenzen hält. Foto: Epping
Am letzten kompletten Spieltag in der Fußball-Bezirksliga 3 gibt es für den TSV Lochtum und den SV Rammelsberg klare Niederlagen. Vor allem die Lochtumer erwischt es gegen Bleckenstedt heftig. Die Spiele von Oker und Rhüden sind ausgefallen.
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Was für eine Enttäuschung: Der TSV Lochtum hat sein vorletztes Spiel in diesem Jahr in der Fußball-Bezirksliga 3 sang- und klanglos verloren. Am Sonntag kassierte der Aufsteiger gegen Tabellenführer eine 0:10-Niederlage. Ohne Erfolg blieb auch der SV Rammelsberg, der beim MTV Wolfenbüttel II mit 0:4 verlor. Das Spiel des VfL Oker bei der SG Roklum-Winnigstedt fiel aus. Das gilt auch für die Partie von Rot-Weiß Rhüden in der Staffel 4 gegen den SCW Göttingen.
TSV Lochtum – Germania Bleckenstedt 0:10 (0:3). Tore: 0:1 (25.), 0:2 (40.), 0:3 (45.+3), 0:4 (53.), 0:5 (54.), 0:6 (59.) 0:7 (68.) 0:8 (70.), 0:9 (84.), 0:10 (89.) – Rot für TSV-Torwart Errens (33./Notbremse)
Aus Sicht von Co-Trainer Christopher Kolm fiel die Entscheidung in der 33. Minute mit dem Platzverweis für Torhüter Hans Errens. Bis dahin habe man gegen den Spitzenreiter gut mitgehalten. „Mit der Roten Karte weiß jeder, wo die Sache dann hinläuft“, sagte Kolm. Erschwerend kam hinzu, dass die Lochtumer kurzfristig auf viele Stammspieler verzichten mussten. „Dadurch haben wir ordentlich an Kraft verloren, auch im Umschaltspiel, was wir sonst spielen können“, sagte Kolm. Dennoch fiel die Niederlage für seinen Geschmack zu deutlich aus. Ohne die Rote Karte wäre das Spiel wahrscheinlich knapper ausgegangen.
TSV Lochtum: Errens – Simon, Petermann, Vujicic, Dieber (60. Anders), Togba (36. Winter), Weiske (65. Brendel), Lührssen, Raddatz (40. Klinke), Wagner, Strohmeyer
MTV Wolfenbüttel II – SV Rammelsberg 4:0 (2:0). Tore: 1:0 (17.), 2:0 (24.), 3:0 (81.) 4:0 (89.)
Im Großen und Ganzen war Trainer Timm Ahfeldt vom Auftritt seiner Mannschaft nicht enttäuscht – gerade mit Blick auf das 8:0 des MTV gegen den VfL Oker am Donnerstag. Lediglich die Defensivarbeit beim 0:3 gefiel ihm nicht, das Tor sei „blöd und vermeidbar“ gefallen. „Durch das 0:3 gab es dann bei uns einen Bruch“, sagte Ahfeldt. Und beim ersten Gegentor, einem direkt verwandelten Freistoß, habe man nicht viel ausrichten können. Wichtig war ihm, dass die Niederlage im Rahmen ausfiel und dass seine Elf sich nicht habe „abschlachten“ lassen. „In der zweiten Halbzeit wollten wir die Null halten“, sagte er. Das gelang jedoch nicht, auch wenn der Auftritt insgesamt nicht schlecht war.
SV Rammelsberg: Moser – D. Mittendorf, Herbst, Werschkull, Kurs, Pannwitz, L. Mittendorf (66. Warnecke), Luft, Hinz, Ibo (80. Laube), Lüer
