Messflüge über den geschädigten Wäldern
Meereis-Forscher messen Waldschäden im Harz

Blick in einen von Borkenkäfern befallenen Wald zwischen Torfhaus und Braunlage im Nationalpark Harz. Foto: Stratenschulte/dpa
Meereis-Forscher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts haben ihre hochauflösenden Kamerasysteme bei Flügen über den Harz erprobt, um Waldschäden zu messen. Bei einem Trainingsflug seien vom Klimawandel besonders stark betroffene Waldflächen überflogen und hochauflösend vermessen worden, teilte das Institut am Freitag mit. Der Harz sei eine stark vom Klimawandel betroffene Region. Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer hätten den Wald geschädigt.