Keine Bergung nach Flugzeugabsturz in der Ostsee

Eine Person zeigt mit einem Stift auf die letzte bekannte Position der Cessna mit der Kennung OE-FGR.
Die von einem Kölner Unternehmer geflogene und Anfang September in der Ostsee abgestürzte Cessna 551 wird nicht geborgen. „Wir haben entschieden, das Luftfahrzeug nicht zu bergen, weil keine neuen Erkenntnisse zu erwarten sind”, sagte ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) am Mittwoch. Die Behörde hatte zuvor einen Zwischenbericht veröffentlicht, in dem es heißt, Druckverlust in der Kabine habe zur Handlungsunfähigkeit der Personen an Bord geführt. Der 72 Jahre alte Pilot war in Jerez in Spanien mit Ziel Köln mit drei Passagieren gestartet.