Im Kampf gegen die Quagga-Muschel setzen Forscher auf schuppige Verbündete: Fische, die Muscheln fressen. Eine Studie soll zeigen, ob sie die Muschel-Invasion stoppen können.
Subventionen für illegale Fischerei sind jetzt weltweit tabu. Was das neue Abkommen für Verbraucher und Meere bedeutet – und warum der WWF noch mehr fordert.
In der Ostsee soll nach dem Willen der EU-Kommission viel weniger gefischt werden. Deutsche Ostseefischer müssen wieder um eine wichtige Ausnahme bangen.
Matjes, Salat und Rollmops - der Hering ist hierzulande ein beliebter Speisefisch. Die gemeinnützige Organisation MSC kritisiert: Zu viel Hering werde nicht nachhaltig gefischt.
Die Elbe um Hamburg steht vor allem für dicke Pötte, Hafenkräne und Tourismus. Doch zwischendrin wuseln auch viele Fischer. Als Hauptberuf machen das aber nur noch erstaunlich wenige.
Seit März 2024 sprechen Fischer, Naturschützer und Vertreter der Landesregierung in SH über die Zukunft der Krabbenfischerei im Wattenmeer. Nun wurde der Dialog vorerst ohne Ergebnis beendet.
Der Zwei-Meter-Fisch wurde inzwischen verspeist, das Thema aber kocht weiter. War die Tötung des Tieres rechtswidrig oder für die Sicherheit der Badegäste notwendig?
Ein Handelsschiff beschädigt die Käfige einer Fischfarm, tonnenweise gelangen Wolfsbarsche in die Freiheit. Viele Menschen freuen sich über das unerwartete Geschenk.
Der Fall hat tagelang für Schlagzeilen gesorgt: Ein aggressiver Wels greift Badende an und wird letztlich durch Polizeischüsse erschossen. Nun gibt es einen weiteren Vorfall - am selben See.
In Deutschland könne die Selbstversorgung mit Fisch auf unter zehn Prozent sinken, warnt der Präsident des Deutschen Fischereiverbandes. Bürokratie und Naturschutz setzten den Fischern zu.
Die jahrzehntelange Überfischung der Dorschbestände in der Ostsee hat zu einer Veränderung im Erbgut der Fische geführt. Sie pflanzen sich bei immer geringerer Größe fort - ein Überlebensvorteil.
Die Umweltschutzorganisation hat Satellitendaten von Fischkuttern ausgewertet, die Grundschleppnetze einsetzen. WWF macht die Netze für Schäden verantwortlich. Der Fischereiverband widerspricht.
Im kommenden Jahr dürften es für die Ostseefischer wenig zu fangen geben. Das legen Zahlen des Internationalen Rats für Meeresforschung nahe. Bei Dorsch und Hering sieht es noch immer nicht gut aus.
Die Heringsfischerei hat in Emden eine lange Tradition. Einmal im Jahr erinnert die Stadt daran mit einem großen Volksfest. Bei der Auswahl an Matjes-Köstlichkeiten gibt es diesmal eine Premiere.
Im vergangenen Jahr gab es eine Massenwanderung von Wollhandkrabben in der Elbe. In diesem Jahr bleibt sie aus. Stattdessen werden nur einzelne Tiere gesichtet. Was sagen Experten dazu?
Krabbenfischer fürchten um ihr Einkommen, die EU will gefährdete Arten schützen: Ein Urteil zu Fangverboten in der Nordsee sorgt jetzt für Klarheit - doch um die Fischbestände geht es gar nicht.
Fischerei ist ein Politikum, vor allem in Großbritannien. Am Montag einigten sich Brüssel und London auf einen Deal, der auch das Streitthema umfasst. Ein deutscher Experte ist darüber überrascht.
Der Liebesentzug der Amerikaner und die Bedrohung aus Russland zwingen Europa und Großbritannien zum Überdenken ihrer Beziehung. Nun gibt es einen Deal.
Für viele gehört ein Krabbenbrötchen zu einem sonnigen Tag am Meer. Doch in diesem Frühjahr sind Nordseegarnelen knapp. Das hat Auswirkungen auf die Preise.
Wie kann die Küstenfischerei langfristig erhalten bleiben – gleichzeitig aber auch die Meeresumwelt besser geschützt werden? Mit dem Land wollen Fischer und Naturschützer Lösungen suchen.
Eigentlich wollten sie nur Krabben aus der Nordsee fischen. Doch am Ende brachten sie einen merkwürdigen, riesigen Stein auf ihrem Kutter mit an Land. Nun hoffen die Fischer, dass er viel wert ist.
Hohe Kosten, weniger Fang, kaum Platz auf See – die deutsche Fischerei kämpft ums Überleben. Jetzt liegen konkrete Vorschläge für einen Neustart vor. Sogar Windparks sollen eine Rolle spielen.
Endlose Weiten, grenzenlose Freiheit: Das verbinden wohl viele mit der Nordsee. Doch in Wirklichkeit ist es voll auf dem Meer - und streng reglementiert. Verteilungskonflikte dürften zunehmen.
Wenn Schleppnetze über den Meeresboden schleifen, entstehen laut einem Bericht Schäden von bis zu zehn Milliarden Euro - allein in Europa. Und nicht nur die wirtschaftlichen Folgen seien dramatisch.
Wenn Schleppnetze über den Meeresboden schleifen, entstehen laut einem Bericht Schäden von bis zu zehn Milliarden Euro - allein in Europa. Und nicht nur die wirtschaftlichen Folgen seien dramatisch.
Was für Bauern der Acker ist, ist für Fischer die See. Doch um die Flächen gibt es Streit, da mehr Platz für den Meeresschutz gefordert wird. Die Landesregierung will nun alle Seiten zusammenbringen.
Niedersachsens Küstenfischer sind es gewohnt, von der Natur zu leben. Doch die Fangmengen bei Krabben sind seit Jahren unterdurchschnittlich, Betriebe geben auf. Wann geht es für die Branche aufwärts?
Aale sind eine bedrohte Art, ihr Bestand an den europäischen Küsten ist massiv gesunken. Was also tun? In Niedersachsen werden große Mengen der Jungfische in Gewässern freigelassen.
Nach der Februarkälte fangen die Elbfischer nun die ersten Stinte in der Elbe. So gut wie im Vorjahr wird es wohl nicht werden. Aber die Fischer sind optimistisch.
Windparks, Fanggebiete und Urlaubsinseln: Auf der Nordsee kommen viele Interessen zusammen. Wie könnte die Meerespolitik einer neuen Bundesregierung aussehen? Die Forderungen dazu gehen auseinander.
In Japan wird traditionell viel Fisch gegessen. Aber der ersten Versteigerung eines Thunfisches im Neuen Jahr messen einige besondere Aufmerksamkeit bei: Sie gilt als Gradmesser für das Glück.
Das Windenergie-auf-See-Gesetz sieht vor, dass Geld aus Offshore-Versteigerungen der Fischerei zugutekommt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat Mittel freigegeben.
Nordseefischer müssen im kommenden Jahr Einbußen etwa beim Heringsfang hinnehmen. Bei anderen Beständen darf 2025 allerdings mehr gefischt werden. Umweltschützer sehen in den Mengen ein Problem.
Ein neues Forschungsschiff soll deutschen Wissenschaftlern ermöglichen, weltweit unter anderem Fischbestände zu untersuchen. Nun wurde die „Walther Herwig“ auf Kiel gelegt.
Naturschützer kritisieren schon lange die Fischerei mit Grundschleppnetzen. Auch in Meeresschutzgebieten ist die Fangmethode teils erlaubt. Der BUND zieht deshalb in einem Fall vor Gericht.
Große Mengen Fisch werden weltweit mit Netzen gefangen, die über den Meeresboden gezogen werden - mit verheerenden Folgen. Deutschland ist besonders aktiv, wie die Organisation OceanCare feststellt.
Die deutsche Ostseefischerei liegt am Boden, entgeht aber einem Schlag: 2025 bleibt eine wichtige Ausnahme bestehen. Mit Blick auf den Fischfang weiter östlich sorgt wie so oft Russland für Unmut.
Die deutsche Ostseefischerei liegt am Boden und auch andere Ostseeanrainer haben Probleme. Denn vielen Beständen in dem Meer geht es schlecht und seit Russlands Angriff gibt es ein weiteres Problem.
Wie viel Fisch darf 2025 aus der Ostsee gefangen werden? Die Frage steht bei einem EU-Ministertreffen im Raum, denn Fischer leiden unter geringen Fangmengen - doch den Tieren geht es auch schlecht.
Der Kormoran und sein Appetit auf Fische etwa am Bodensee beschäftigt die Politik intensiv. Fischer klagen über die geschützte Art. Streit gibt es auch in Berlin um die Frage nach einer Bejagung.
Bei einer Fachkonferenz in Peru geraten Gegner und Befürworter des Walfangs aneinander. Jede Seite kann Teilerfolge feiern. Die EU setzt ein starkes Signal gegen die Jagd auf Wale durch.
Fangmengenbegrenzungen allein machen Fischerei nicht nachhaltig, sagen 30 Ozeanforscher. Die Wissenschaftler fordern höhere Standards als bislang - und appellieren an die Politik.
In diesem Jahr sind Nordseekrabben teuer und selten geworden. Inzwischen fangen die Fischer mehr, die Preise sinken. Demnächst könnten Krabben sogar wieder im Discounter angeboten werden.
Aquakultur ist die Zucht von unter anderem Fisch. Weltweit wird die Produktionsform wichtiger - doch in Deutschland stagniert sie. Laut Fischereiverband liegt das auch an strengen Gesetzen.
Die Kommission erarbeitet jedes Jahr Vorschläge, wie viel Fisch aus EU-Meeren gefangen werden darf. In der Ostsee soll 2025 insgesamt weniger gefischt werden. Noch ist die Änderung nicht beschlossen.
Eine Studie aus Australien kommt zu dem Schluss, dass die Größe zahlreicher Fischbestände überschätzt wird und sich diese langsamer erholen als erwartet. Doch was bedeutet das für die Fischerei?
Weltweit sind viele Fischbestände durch Überfischung bedroht oder bereits zusammengebrochen. Eine Studie zeigt nun: Schon die empfohlenen Fangmengen waren zu hoch angesetzt.
Sie mögen vor allem Lachs, Alaska-Seelachs und Thunfisch. Allerdings haben die Deutschen 2023 insgesamt weniger Fisch und Krustentiere gekauft - mussten dafür aber tiefer in die Tasche greifen.
EU-Pläne könnten das Aus für die Küstenfischerei an der Nordsee bedeuten, fürchtet ein Bündnis aus Politik, Fischerei, Wirtschaft und Tourismus. Sie haben konkrete Vorschläge für einen Erhalt.
Zur Abmilderung der Folgen des Ukrainekriegs stehen nach Ministeriumsangaben insgesamt fünf Millionen Euro bereit. Das Geld dafür stammt aus der Versteigerung von Offshore-Windenergie-Flächen.