Falken-Trainer Jozef Potac verlängert um ein Jahr

Jozef Potac bleibt auch in der kommenden Saison Trainer der Harzer Falken. Foto: Drechsler
Die Harzer Falken und Trainer Jozef Potac werden auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten. Nach dem Sieg des Eishockey-Regionalligisten gegen die Wunstorf Lions gaben beide Seiten die Vertragsverlängerung bekannt.
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Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Eishockey-Regionalligist Harzer Falken und Trainer Jozef Potac werden auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten. Beide Seiten einigten sich darauf, den Vertrag per Handschlag um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das gab Präsident Klaus Waibel am Freitagabend nach dem 7:1-Erfolg der Falken gegen die Wunstorf Lions bekannt.
Bei der Verkündung der lang ersehnten Nachricht sprach Waibel davon, dass der „allerliebste beste Trainer Jozef Potac“ auch in der kommenden Spielzeit für die Braunlager an der Seitenlinie stehen wird. Das sei „nicht gut, sondern perfekt und super“ für den Verein, sagte der Präsident sichtlich stolz.
Strukturen sollen professioneller werden
Potac hingegen blieb bei der Bekanntgabe im Wurmbergstadion ganz entspannt: „Bitte nicht übertreiben.“ Er sei hier schließlich zu Hause. Dem 44-Jährigen reize besonders, die Strukturen weiter zu professionalisieren, um die Erfolgsgeschichte der vergangenen beiden Jahre fortzuschreiben. „Wir wollen mehr mit dem Nachwuchs in der 1. Mannschaft arbeiten, damit alles noch besser läuft als in den letzten beiden Saisons. Allerdings muss ich auch sagen, dass wir für die Regionalliga gut aufgestellt sind“, sagte Potac am Samstag der GZ. Das gelte auch für die Sponsorenarbeit. Aber es gehe immer noch besser.
Sein neues Arbeitspapier wird Potac in den kommenden Tagen unterschreiben. Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit habe es schon die ganze Saison über gegeben. Die endgültige Entscheidung fiel dann am Donnerstag. Dann sei spontan entschieden worden, die Vertragsverlängerung nach dem Wunstorf-Spiel bei der Pressekonferenz bekanntzugeben.
Keine Angebote von anderen Vereinen
Für Potac, dem immer wieder höhere Ambitionen nachgesagt werden, kam ein Wechsel zu einem anderen Verein zuletzt nicht in Frage. Sein Wunsch sei es gewesen, in Braunlage zu bleiben. „Deshalb habe ich auch keine konkreten Angebote gekriegt", sagte Potac, der die Falken zuletzt zu zwei Meisterschaften in der Regionalliga Nord geführt hatte.
Auch in dieser Saison sind die Harzer wieder ein Anwärter auf den Titel. Am Freitag setzten sie sich vor 619 zahlenden Zuschauern mühelos gegen Schlusslicht Wunstorf Lions mit 7:1 durch und liegen auf Platz zwei der Tabelle. Spitzenreiter Sande hat allerdings zwei Spiele mehr absolviert. Am Sonntag geht es für die Falken mit der Partie gegen den Tabellenvierten Adendorfer EC weiter (Beginn 19 Uhr).