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Sieg nach Elfmeterschießen

FC Othfresen gewinnt den Bärenkopfpokal

Der FC Othfresen gewinnt den Bärenkopfpokal. Der Fußball-Bezirksligist setzt sich im Endspiel von Klein Döhren gegen den VfL Liebenburg mit 4:3 nach Elfmeterschießen durch.  Foto: Neuendorf

Der FC Othfresen gewinnt den Bärenkopfpokal. Der Fußball-Bezirksligist setzt sich im Endspiel von Klein Döhren gegen den VfL Liebenburg mit 4:3 nach Elfmeterschießen durch. Foto: Neuendorf

Der FC Othfresen gewinnt das Vorbereitungsturnier um den Bärenkopfpokal. Der Fußball-Bezirksligist setzt sich im Finale gegen den VfL Liebenburg nach Elfmeterschießen durch. Das Spiel um Platz drei entscheidet der FC Groß Döhren deutlich für sich

Sonntag, 10.07.2022, 22:07 Uhr

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Der FC Othfresen hat den Fußball-Bärenkopfpokal gewonnen. Am Sonntag setzte sich der favorisierte Bezirksligist auf der Anlage von Ausrichter SV Arminia Klein Döhren mit 4:3 (0:0) nach Elfmeterschießen gegen den VfL Liebenburg durch. Im Spiel um den dritten Platz behielt der FC Groß Döhren mit 6:1 (2:1) gegen den VfB Dörnten die Oberhand.

Die immerhin rund 300 Zuschauer am Finaltag sahen eine ausgeglichene Partie mit wenigen Torchancen und spielerischen Höhepunkten. Nach der vierten Partie über 90 Minuten im Turnierverlauf und praktisch keiner Pause seit dem Ende der vergangenen Saison war dies auch nicht ganz verwunderlich. „Ein zähes Spiel“, sah auch FCO-Trainer Timo Kleiner. „Wir haben jetzt schwere Beine, aber das ist normal. Nächste Woche machen wir mal gar nichts.“

FCO hat die besseren Nerven

Sein Team hatte vom Elfmeterpunkt die besseren Nerven und konnte folglich den Pokal mit auf die kurze Heimreise nehmen. Die reguläre Spielzeit beendete der Bezirksligist in Unterzahl, weil sich der eingewechselte Johannes Guder kurz vor dem Abpfiff noch die Ampelkarte wegen wiederholten Foulspiels einhandelte (89.). Sekunden zuvor hätte der Nordharzligist aus Liebenburg fast noch einen typischen Lucky Punch gesetzt, als eine Flanke von Tino Bänsch nur an der Latte landete. Zuvor hatten die Othfresener in Person von Noah Tiepolt die beiden hochkarätigsten Torchancen im Spiel. Doch der Offensivspieler brachte beide Male den Ball nicht im Tor unter (55./57.). Liebenburgs Coach Yves Schmelzer war mit dem Auftritt seiner Truppe, die nach dem Halbfinale am Freitag noch zu einem Kurztrainingslager nach Braunlage reiste, nicht unzufrieden: „Wir haben in der Defensive gutgestanden, aber nach vorne war es ein bisschen wenig.“

Tore: Fehlanzeige

Elfmeterschießen: Parafinowicz verschießt, 1:0 Melzian, 1:1 Wohlgemuth, Majcherek hält gegen Hoffmann, 1:2 Markwort, 2:2 Szypulski, Richter hält gegen Meinhardt, 3:2 Glufke, 3:3 Bilgen, 4:3 Gottschlich

FC Othfresen: Richter – Gottschlich, Melzian, Behrens, Glufke, Ahrens, Schulze, Hoffmann, Löwe, Tiepolt, Russo – Künzl, Szypulski, Guder

VfL Liebenburg: Majcherek – Schäfer, Schulz, Markwort, Führ, Barge, Döring, Bänsch, Parafinowicz, Meinhardt, Ayadi – Wohlgemuth, Bilgen

Spiel um den dritten Platz

FC Groß Döhren – VfB Dörnten 6:1 (2:1). Tore: 1:0 (28.) Sonnenberg, 1:1 (32.) Sicha, 2:1 (42.) Ledowsky, 3:1 (69.) Koppenhöhle, 4:1 (80.) Koch, 5:1 (84.) Koppenhöhle, 6:1 (89.) Trelewesky

Vor allem in der zweiten Hälfte wurde der FC seiner Favoritenrolle gerecht. VfB-Trainer Marco Elsenbruch konnte der Veranstaltung nicht viel Positives abgewinnen: „Das Turnier ist zeitlich eine Katastrophe. Wir hatten am 19. Juni noch ein Punktspiel und dann so ein Kram hier.“

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