Zähl Pixel
Beliebte Vornamen 2025

Emma und Noah ganz vorn bei Babynamen im Nordwesten

Klassiker bleiben gefragt: Emma und Noah stehen an der Spitze der beliebtesten Vornamen im Nordwesten. (Symbolbild)

Klassiker bleiben gefragt: Emma und Noah stehen an der Spitze der beliebtesten Vornamen im Nordwesten. (Symbolbild) Foto: Sven Hoppe/dpa

Vertraute Favoriten, überraschende Ausnahmen und regionale Eigenheiten: Das neue Vornamen-Ranking zeigt, was 2025 in Niedersachsen und Bremen besonders beliebt war.

Von dpa Dienstag, 30.12.2025, 05:10 Uhr

Hannover/Bremen. Eltern in Niedersachsen und Bremen haben ihren neugeborenen Kindern im Jahr 2025 am häufigsten die Vornamen Emma und Noah gegeben. Beide Namen belegen in der Rangliste des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld jeweils Platz eins. Während Noah auch bundesweit der beliebteste Jungenname ist, führt deutschlandweit bei den Mädchen Sophia die Liste an.

In Niedersachsen und Bremen folgt bei den Mädchen auf Platz zwei Sophia, dahinter liegen Emilia, Hannah und Ida. Bei den Jungen steht Matteo auf Rang zwei, gefolgt von Theo, Elias und Henry.

Zwei Namen fallen aus dem Rahmen

Zwei Besonderheiten stechen heraus: Malia erreicht in Niedersachsen und Bremen Platz zehn der beliebtesten Mädchennamen. Sonst findet sich der Name nur in den Top Ten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Bei den Jungen liegt Mohammed auf Rang sechs. Bundesweit taucht der Name ansonsten nur in den Ranglisten von Berlin und Brandenburg, Hessen sowie Nordrhein-Westfalen unter den zehn häufigsten auf.

Norddeutsche Eigenheiten

Abseits der vorderen Plätze zeigen sich regionale Besonderheiten. In Niedersachsen werden unter anderem die Namen Ebba, Fenna, Joost und Onno überdurchschnittlich häufig vergeben. In Bremen kommen Aisha, Meryem, Keno und Tammo häufiger vor als in anderen Regionen.

Für die Auswertung erfasste Bielefeld nach eigenen Angaben mehr als 260.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Das entspreche rund 40 Prozent aller im Jahr 2025 geborenen Kinder. Die Daten stammen aus Standesämtern und Geburtskliniken in 375 Städten.

Die Redaktion empfiehlt
Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region