Ein Dreier wäre für die TSG Bad Harzburg nicht schlecht

Nick Sitzenstock (li.), der am Mittwoch noch pausieren muss, soll am Sonntag das Offensivspiel der TSG beleben. Foto: Epping
Nach drei ertragslosen Auswärtsspielen empfängt die TSG Bad Harzburg am Sonntag im Sportpark den TSV Landolfshausen/Seulingen. Beide Team standen sich erst am Mittwoch gegenüber. Die TSG muss punkten, denn die Tabellensituation ist trügerisch.
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Endlich wieder im Sportpark: Nach drei ertragslosen Auswärtsspielen kehrt Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg in seine Spielstätte zurück. Zu Gast ist am Sonntag, 15 Uhr, der TSV Landolfshausen/Seulingen.
Beide standen sich erst am Mittwoch gegenüber, mit dem besseren Ende, einem 3:2, für die Eichsfelder. Das soll sich nicht wiederholen, sagt TSG-Trainer Marc Müller und fügt an: „Wir werden ein ganz anderes Gesicht zeigen.“ Er hofft, dass sein Team diesmal nicht wie so oft einem Rückstand hinterherlaufen muss. „Wir können uns dann im Spiel auch steigern, verbessern, in der Halbzeit justieren und reagieren“, sagt Müller, dem es aber lieber wäre, wenn seine Mannschaft sofort voll da ist.
Tabellenlage ist trügerisch
Punkte wären auch nicht schlecht, denn die Lage des Tabellenachten ist ein wenig trügerisch. Zwar beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz zehn Punkte, die TSG aber hat das mit Abstand schwerste Restprogramm. So geht es in den nächsten vier Spielen gegen den SSV Vorsfelde (2.), Eintracht Braunschweig II (5.), den FSV Schöningen (1.) und den SV Lengede (3.) – alles Gegner, „gegen die du keine Punkte einplanen kannst“, so Müller. Um gar nicht erst Nervenkitzel aufkommen zu lassen, wäre ein Dreier gegen ein auswärtsschwaches La/Seu genau das richtige Gegenmittel. „Ich sage es schon seit vier Wochen, dass es noch lange nicht reicht, obwohl uns alle schon zum Klassenerhalt gratulieren“, meint Müller. „Ein bisschen holt uns das jetzt ein.“
Bei den zu erwartenden sommerlichen Temperaturen könnte es auch eine Kraftfrage werden. Für die TSG endet ein Mammutprogramm mit sieben Spielen in 22 Tagen, der Gegner hat aus diesem Zeitraum90 Minuten weniger in den Beinen. Deshalb gab es am Freitag auch trainingsfrei.
Pause bei Marcel Schaare
Immerhin können die Gastgeber wieder durchwechseln. Es fehlt allerdings Top-Torjäger Marcel Schaare, der sich bei seinem Treffer am Sonntag bei Vahdet Braunschweig auf Kunstrasen das Schienbein dermaßen lädierte, dass er vom Arzt eine Pause verschrieben bekommen hat.
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