Doppelheimspiel für den GSC, Derby zwischen Oker und Rammelsberg

Wieder Grund zum Jubeln haben will der Goslarer SC 08, der am langen Wochenende zweimal Heimrecht hat. Samstag kommt der FC Othfresen, Montag die SG Roklum-Winnigstedt. Foto: Gietemann
Das lange Wochenende bietet für die Fußball-Bezirksligisten viel Arbeit, alle haben zwei Spiele auszutragen. Der Goslarer SC 08 hat dabei zweimal Heimrecht. Am Montag kommt es zum Derby zwischen dem VfL Oker und dem SV Rammelsberg.
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Das lange Wochenende mit dem „Tag der deutschen Einheit“ am Montag beschert den Fußball-Bezirksligisten einiges an Arbeit, gespielt wird nämlich am Samstag und Montag. Für den Goslarer SC 08 stehen dabei zwei Heimspiele auf dem Programm. Am Montag empfängt der VfL Oker den SV Rammelsberg.
Goslarer SC 08
In den beiden Heimspielen gegen den FC Othfresen (18.) und die SG Roklum-Winnigstedt (13.) geht der GSC als Favorit in die Partie. „Da wir zu Hause spielen, wollen wir, dass die sechs Punkte in Goslar bleiben“, sagt Trainer Ingo Vandreike. Er erwartet in erster Linie eine Reaktion auf die Niederlage beim SC Gitter. Erneut habe er festgestellt, dass es nur über die 100-prozentige Einstellung gehe, das habe er der Mannschaft noch einmal vermittelt. „Auf die Tabelle braucht keiner gucken“, sagt Vandreike mit Blick auf die Platzierungen der Gegner.
Personelles: Bis auf Patrick Lüer (Muskelfaserriss) und Felix Rühle (Finger gebrochen) stehen alle Spieler zur Verfügung.
SV Rammelsberg
Zwei interessante Duelle: Zunächst trifft der SVR auf den VfL Salder (17.), dann geht es nach Oker (5.). Die wichtigere Partie ist für Trainer Timm Ahfeldt aber die erste: „Salder ist wieder ein Sechs-Punkte-Spiel. Das wollen wir unbedingt gewinnen.“ Er sei vom bisherigen Auftritt des VfL ein wenig überrascht, wolle aber Salder „auf keinen Fall unterschätzen“. Allerdings sieht es am Samstag personell deutlich schlechter aus als am Montag. In Oker brauche seine Elf „absolut eine Top-Leistung“, um etwas mitzunehmen.
Personelles: Nicolai Jabri fällt mit einem Bänderriss langfristig aus. Am Samstag fehlen auch Dominik Heins, Torben Rasmussen, Marcel Matthiesen, Miles Luft und Tim Warnecke.
VfL Oker
Wenn es nach der Tabelle geht, dann geht der VfL in Adersheim (10.) und gegen den SV Rammelsberg (11.) als leichter Favorit in das Spiel. Davon hält Trainer Amed Altekin aber nichts. „Wir wollen einfach da weitermachen, wo wir die letzten Spiele aufgehört haben“, sagt Altekin. Mit dem Spielplan ist er jedoch nicht glücklich, zumal es beim VfL derzeit eine Erkältungswelle gibt. „Ich persönlich halte nicht viel davon, Samstag und Montag zu spielen“, sagt er. Er werde deshalb viel rotieren.
Personelles: Einige Spieler sind aufgrund grippaler Effekte angeschlagen.
FC Othfresen
Der FCO ist zunächst am Samstag beim GSC (7.) gefordert, am Montag empfängt er den MTV Wolfenbüttel II (9.). Das noch immer punktlose Schlusslicht nimmt damit den nächsten Anlauf, um etwas Zählbares einzufahren. „Es wird darauf ankommen, dass wir dagegenhalten können“, sagt Trainer Timo Kleiner. Er hoffe, dass es im Kopf der Spieler endlich klick mache. Für ihn fühle es sich so an, als stehe man „mit dem Rücken zur Wand. Das macht es nicht einfacher“, sagt Kleiner, für den die Verfassung der Gegner egal ist. „Wir sind nicht in der Lage, auf die anderen zu gucken.“
Personelles: Daniel Glufke ist gesperrt. Lukas Quadt (verletzt) und Nils Hainke (privat) fallen ebenfalls aus.
TSV Lochtum
Die Konzentration des Aufsteigers richtet sich klar auf das Spiel am Montag gegen den MTV Lichtenberg. „Das ist das Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Co-Trainer Christopher Kolm. Am Samstag bei Spitzenreiter Fortuna Lebenstedt sei der TSV derweil der „Underdog“. Kolm will an den über weite Strecken starken Auftritt gegen Wolfenbüttel II anknüpfen. „Diesmal wollen wir aber über 90 Minuten durchziehen“, sagt er. Zuversichtlich stimme ihn, dass die Mannschaft weiter lerne.
Personelles: Ausfälle gibt es keine, einige Spieler sind aber angeschlagen.