Alle Artikel zum Thema: Diakonissenmutterhaus

Über Jahrzehnte war der Missionsbasar im Bad Harzburger Diakonissenmutterhaus eine feste Größe. Für die angebotenen Waren gibt es eigentlich (wieder) einen Markt, dennoch schrumpft seit Jahren die Besucherzahl. Woran könnte das liegen?

Die Emil-Hammer-Orgel des Bad Harzburger Diakonissenmutterhauses ist ein verhältnismäßig kleines Instrument, spielt dort jedoch eine wichtige Rolle. Nun wurde sie saniert und wieder eingeweiht, möglich dank einer großzügigen Spende aus Braunschweig.

Mit einem Gospelkonzert startete das Diakonissenmutterhaus in Bad Harzburg in sein Jubiläum – und das war so gut besucht, dass die Plätze in der Bugenhagenkapelle kaum ausreichten.

Einst zählte das Harzburger Diakonissenmutterhaus 400 Schwestern, heute sind es gerade mal noch 17. Auch deshalb wollen diese jetzt ihre Klinik auf Norderney abgeben. Über den Pflegeheimkomplex im Krodotal haben sie sich ebenfalls Gedanken gemacht.

Im kommenden Jahr wird das Diakonissenmutterhaus 175 Jahre alt. Das soll über mehrere Monate gefeiert werden, den Auftakt macht nun ein Gospelkonzert in der Bugenhagen-Kapelle. Aber das ist noch lange nicht alles.

Es wurde gebastelt, gehäkelt, genäht und gestrickt, gebacken und eingekocht: Die Ergebnisse des Engagements das gesamte Jahr über sind beim Missionsbasar im Diakonissen-Mutterhaus in Bad Harzburg zu sehen. Hunderte von Besuchern kamen.

Auch wenn sich noch immer kein Nachfolger für die Chef-Organisatorin Barbara Nuß gefunden hat – den beliebten Missionsbasar im Bad Harzburger Diakonissenmutterhaus soll es auch künftig geben, betonen die Veranstalter. Das nächste Mal am 2. November.

Im Bad Harzburger Diakonissenmutterhaus war sie unverzichtbar, nun geht Veranstaltungsmacherin und Basarorganisatorin Barabara Nuß allerdings in den Ruhestand. Zumindest offiziell. Ein Rückblick auf ihr bewegtes Berufsleben.