Bundesstelle ermittelt nach Frachter-Kollision

Das Frachtschiff "Polesie" liegt im Hafen.
Nach dem Zusammenstoß der beiden Frachter in der Nordsee nahe Helgoland hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg mit Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Es handele sich um einen „sehr schweren Seeunfall” mit mindestens einem Todesopfer, sagte der Leiter der BSU, Ulf Kaspera, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Die Untersuchung werde zusammen mit den beiden Flaggenstaaten der Frachter - Bahamas und Großbritannien - geführt, wobei die zuständige Seeunfalluntersuchungsbehörde in Großbritannien, die Marine Accident Investigation Branch, die Leitung übernehme.