Viele Beschäftigte gehen in Rente, zu wenig Jüngere kommen nach. Besonders in einigen Berufen könnte sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt erheblich verschärfen, wie eine Studie zeigt.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juni nur leicht um 5.000 auf 2,914 Millionen Menschen gesunken. Das sind 188.000 mehr als im Juni 2024, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Mai unverändert bei (...).
Union und SPD wollen eine härtere Gangart beim Bürgergeld. Nun kündigt die Arbeitsministerin ein Gesetz an. Werden die Pläne verwirklicht, dürften die Folgen für viele spürbar sein.
Ein Mann aus Goslar ist arbeitslos, krank und von Obdachlosigkeit bedroht. Doch vom Jobcenter bekommt er keinen Pfennig. Begründung: Das Amt behauptet, dass er noch mit seiner Ex-Partnerin zusammen ist. Morgens um 7.10 Uhr kamen die Kontrolleure ...
Im Mai bleibt die Stimmung auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt trüb. Die Zahl der Erwerbslosen sinkt zwar etwas. Sie ist aber deutlich höher als vor einem Jahr.
Im Mai bleibt die Stimmung auf dem Bremer Arbeitsmarkt trüb. Die Zahl der Erwerbslosen sinkt zwar etwas. Sie ist aber deutlich höher als noch vor einem Jahr.
Wer einen Dachdecker oder Heizungsbauer braucht, der braucht mitunter auch Geduld: In vielen Branchen fehlen Fachkräfte. Die Lage bessert sich zwar etwas - doch kann die Wirtschaft davon profitieren?
Das Beschäftigungsbarometer der Münchner Wirtschaftsforscher ist auf den zweitschlechtesten Wert seit der Hochphase der Corona-Pandemie gefallen. Besonders schlecht ist die Lage in der Industrie.
Vielen Menschen geht es bei der Energiewende zu langsam voran. Eine Studie zeigt, dass Unternehmen nicht genug Fachkräfte finden, um etwa Solaranlagen zu installieren. Experten warnen vor den Folgen.
Vielen Menschen geht es bei der Energiewende zu langsam voran. Eine Studie zeigt, dass Firmen oft nicht genug Fachkräfte finden, um etwa Solaranlagen zu installieren. Experten warnen vor den Folgen.
In der kalten Jahreszeit nimmt die Beschäftigung in manchen Berufen ab. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist daher saisontypisch, so auch zum Start des Winters in Niedersachsen.
In der kalten Jahreszeit nimmt die Beschäftigung in manchen Berufen ab. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist daher saisontypisch, so auch zum Start des Winters in Bremen.
Jeden Monat fragen die Arbeitsmarktforscher der Bundesagentur landauf, landab nach der erwarteten Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Der Ausblick für 2025 ist wenig erfreulich.
Die Konjunkturflaute hinterlässt bei den 100 umsatzstärksten Unternehmen Spuren. Nur knapp die Hälfte kann den Erlös steigern, die Beschäftigung sinkt. Der Ausblick auf 2025 verspricht wenig Gutes.
Höchstens 12 Monate können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer derzeit Kurzarbeitergeld beziehen. Arbeitsminister Heil will die Dauer auf 24 Monate erhöhen.
Viele Firmen in Deutschland schauen pessimistisch nach vorn. Die Aussichten für Beschäftigte sind Experten zufolge so schlecht wie zuletzt während der globalen Finanzkrise 2009.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist weiter angespannt. Im November ging die Zahl der Erwerbslosen in Bremen zwar leicht zurück. Es gibt aber deutlich weniger offene Stellen.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist weiter angespannt. Im November ging die Zahl der Erwerbslosen in Niedersachsen zwar leicht zurück. Es gibt aber auch deutlich weniger offene Stellen.
Allein 2,8 Millionen Menschen würden wegen Langzeiterkrankungen nicht arbeiten, sagt die britische Arbeitsministerin. London will zudem mehr für junge Menschen tun - dabei soll auch Fußball helfen.
Physiotherapeuten, Heizungstechniker, Pflegerinnen: In vielen Berufen in Deutschland können Stellen häufig nicht passend besetzt werden. Eine Studie zeigt, wo es besonders große Engpässe gibt.
Neue Sparideen des Finanzministers treffen Menschen mit Bürgergeld und Ukrainer: Christian Lindner will die Staatshilfe für sie beschneiden. Das Kanzleramt reagiert prompt.
9,6 Milliarden Euro Mehrausgaben fürs Bürgergeld? Seit Monaten kritisieren manche das aus ihrer Sicht allzu üppige Bürgergeld. Jetzt sorgt eine Zahl für Aufregung.
Die israelischen Militäreinsätze im Gazastreifen und Siedlergewalt im Westjordanland haben zu verheerenden Wirtschaftseinbrüchen geführt. Vor allem in der Landwirtschaft sind die Folgen extrem.
Zu einem erfüllten Leben gehört menschenwürdige Arbeit. In vielen Weltregionen ist das für junge Leute schwer erreichbar - das zeigt ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation.
Sollen Flüchtlinge weniger Geld bekommen und stärker zu Arbeit gedrängt werden? Vor allem, wenn sie aus der Ukraine kommen? Entsprechende Forderungen aus der Union stoßen auf heftige Kritik.
Bisher müssen Arbeitslose in der Regel vor Ort bleiben, um von der Bundesagentur für Arbeit in einen Job vermittelt werden zu können. Das soll sich ändern.
Die Zahl der Arbeitslosen in Niedersachsen ist im Mai im Vergleich zum April um gut 3200 auf rund 257.000 Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote sei um 0,2 Punkte auf 5,7 Prozent zurückgegangen, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit. Im Vergleich zum gleichen (...).
Im Berufsfeld Informatik fehlen vielerorts Beschäftigte. Im ersten Quartal ist die Nachfrage laut einer Studie jedoch eingebrochen - aus mehreren Gründen.
Eine Drogen- oder Knastkarriere führt oft in die Arbeitslosigkeit. Dass es auch anders geht, will ein soziales Unternehmen in Lüneburg beweisen. 30 Prozent der Belegschaft des Müsliherstellers Heyho mit 26 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen war stigmatisiert, von der Arbeitswelt (...).
Die Zahl der Arbeitslosen in Niedersachsen ist im April im Vergleich zum Vormonat um rund 2700 auf 260.200 Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote liege unverändert bei 5,9 Prozent, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt (...).
In Deutschland fehlen Hunderttausende Fachkräfte. Einer Untersuchung zufolge ist die Zahl im vergangenen Jahr gesunken. Eine Erholung des Arbeitsmarktes gibt es Experten zufolge aber nicht.
Die Zahl der Arbeitslosen im Land Bremen ist im Februar im Vergleich zum Januar um 447 auf 41.017 Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote sei um 0,2 Punkte auf 11,2 Prozent nach oben gegangen, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mit. Im Vergleich zum gleichen (...).
Vor zwei Jahren hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begonnen. Viele Ukrainer flüchteten daraufhin nach Niedersachsen. Mehrere Tausend haben mittlerweile Arbeit gefunden - auch an Schulen.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar wieder gestiegen. Das ist nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit. Die Entwicklung bestätigt aber den jüngsten Trend: Es wird schwerer, einen Job zu finden.
Ein privater Bildungsanbieter mit Betriebsstätte im Landkreis Ammerland kritisiert das Jobcenter Ammerland. Der Anbieter Peter Kärst Projekte bemängelt, das Jobcenter bedenke einen einzelnen Träger bevorzugt mit Teilnehmern. Zudem setze es auf kurzfristige Maßnahmen, um (...).
Bürgergeld soll komplett gestrichen werden können, wenn jemand beharrlich Jobs ablehnt. Diese Verschärfung hatte Proteste ausgelöst. Nun wird die geplante Regelung verändert.
Nicht nur Unternehmen beklagen ihn, auch im Alltag ist der Arbeitskräftemangel in vielen Branchen in Deutschland angekommen. Der Wirtschaftsminister hat dazu einige Ideen.
Bürgergeldempfänger, die zumutbare Arbeitsangebote ablehnen, will die Regierung schärfer sanktionieren. Die Union will sogar noch weitergehen. Fraktionsvize Spahn hat hierzu einen neuen Vorschlag.
Jobcenter sollen künftig Arbeitslosen das Bürgergeld für maximal zwei Monate komplett streichen können, wenn Betroffene eine Arbeitsaufnahme nachhaltig verweigern. Doch ist das rechtens?
Wegen Spardrucks setzt die Ampel-Regierung den Rotstift an. Der Arbeitsminister will Millionen beim Bürgergeld einsparen - mit schärferen Sanktionen. Doch es gibt weiter Zweifel an den Plänen.
Der deutsche Arbeitsmarkt 2024 teilt sich: Einerseits suchen ganze Branchen weiterhin händeringend nach Personal. Auf der anderen Seite bekommen Menschen ohne Qualifikation kaum noch einen Job.
Die Kosten der Arbeitslosigkeit in Deutschland sind in den vergangenen Jahren gemessen an der Wirtschaftsleistung deutlich gesunken. Nun erwarten Forscher wieder einen Aufwärtstrend. Das hat mehrere Gründe.
Zwar ist die Fachkräftesituation einer Studie zufolge gesunken, doch mehr als eine halbe Million Stellen sind weiterhin offen. Wo ist die Situation besonders angespannt?
Normalerweise erholt sich der Arbeitsmarkt im September nach der Sommerflaute deutlich. In diesem Jahr meldet die Bundesagentur für Arbeit lediglich eine leichte Verbesserung.
Junge Arbeitslose sollten nicht mehr vom Jobcenter betreut werden - doch dem Arbeitsminister schlug wegen der Sparpläne heftige Kritik entgegen. Nun macht Hubertus Heil einen anderen Vorschlag.
Bislang war von der Konjunkturflaute auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht allzu viel zu spüren. Mittlerweile erwarten die Arbeitsagenturen eine Abschwächung.
Hohe Inflation, steigende Zinsen sowie eine schwache Auslandsnachfrage: Das sind laut IAB Faktoren, die sich auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen. Wie sind die weiteren Aussichten?
Nach Finanzminister Christian Lindner fordert auch dessen Parteifreund, FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, weitere Steuerentlastungen - und hat dabei eine bestimmte Gruppe im Blick.
Das Bürgergeld steigt deutlich. Die Anhebung verringere Anreize zu arbeiten, kritisieren die einen. Die Erhöhung ist noch viel zu niedrig, sagen andere.
Ab 2024 soll es beim Bürgergeld spürbar höhere Leistungen geben. Oppositionspolitiker Jens Spahn findet das ein „falsches Signal” und sagt außerdem: Wer arbeiten kann, sollte arbeiten.
Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht.
Neuer Koalitionsknatsch im Sozialen: Reformpläne zur Betreuung junger Arbeitsloser stoßen bei den Grünen auf Widerspruch. Das Vorhaben soll den Etat von Arbeitsminister Heil um 900 Millionen Euro entlasten.
US-Präsident Joe Biden wertet den Rückgang der Arbeitslosenquote in den USA als Ergebnis seiner Politik. Die Zahlen sind den zweiten Monat in Folge gesunken.
Die Stimmung auf dem Arbeitsmarkt gleicht zurzeit ein bisschen dem Wetter: trübe. Allerdings ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Sommerpause normal. Doch es sah schon mal besser aus.
Knapp 170.000 Haushalte erhalten ab sofort keine Sozialhilfe mehr. Weitere Streichungen sind nicht ausgeschlossen. Ex-Regierungschef Conte spricht von einem „ideologischen Krieg” gegen die Schwächsten.
Lange zeigte sich der Arbeitsmarkt weitgehend unbeeindruckt von den Krisen und Problemen der Wirtschaft. Doch allmählich werden die Spuren der konjunkturellen Probleme sichtbar.
Rund 12.000 der in Niedersachsen lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das geht aus einer Hochrechnung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vom März hervor. Aktuellere Zahlen liegen nicht vor.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung meldet einen Rückgang seines Frühindikators für den Arbeitsmarkt. Die Arbeitsagenturen rechnen mit mehr Arbeitslosen, aber auch mit mehr Beschäftigten.
Niedriger war die Quote seit Einführung des Euro nie. Von den Ländern der Eurozone weist Spanien dabei die höchste Arbeitslosigkeit auf. Wie steht es um Deutschland?
Zehntausende Menschen kamen bei den schweren Erdbeben ums Leben. Die, die überlebt haben, können nun aber vielfach ihren Lebensunterhalt nicht mehr verdienen - die Arbeitsplätze gibt es nicht mehr.
Nimmt ein Langzeitarbeitsloser eine angebotene Arbeit nicht auf, weil das Jobcenter nötige Hilfen verweigert, gilt dies einem neuen Urteil zufolge nicht als „sozialwidriges Verhalten”. Das entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in Celle am 26. Januar, wie (...).
Ohne Schulabschluss wird es für junge Menschen schwer. Auch mit Blick auf den Fachkräftemangel sollte die Quote möglichst gering sein. Eine neue Studie zeigt jetzt aber bundesweit wenig Fortschritt und ein Schlusslicht im Norden.
Menschen ohne Abschluss landen häufig in prekären Arbeitsverhältnissen - und fehlen als Fachkraft. Besonders gefährdete Gruppen: Jungen, Ausländer, Förderschüler. Viel getan hat sich zuletzt nicht.
Wie bereits im November und Dezember verharrt die Arbeitslosenquote bei 6,7 Prozent - knapp über dem Rekordtief. Von den 20 Ländern der Eurozone weist Spanien nach wie vor die höchste Arbeitslosigkeit auf.
Die Corona-Pandemie hatte Zoom mit dem Homeoffice-Trend einen starken Antrieb verliehen. Nun kündigt das Unternehmen allerdings an, einen Teil seiner Mitarbeitenden zu entlassen.
Über ein halbes Jahrhundert muss man zurückblicken, um bessere US-Arbeitslosenzahlen zu finden. Für Präsident Joe Biden ein Beweis, dass sein Land angesichts von Pandemie und Inflation auf dem richtigen Weg ist.
Das Amtsgericht Essen hat das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Damit kann die Restrukturierung weitergehen. Aber es gibt eine neue Hiobsbotschaft für die knapp 17.000 Beschäftigten des Konzerns.
Der Tagestreff Zille in Goslar ist der Ort, an dem Menschen in verschiedenen Notlagen zusammenkommen können. Um das Angebot auch am Wochenende aufrecht zu erhalten, sucht der Tagestreff jetzt weitere Ehrenamtliche.
Mit einer Aktion vor Jobcentern in Hannover hat die Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen gegen das neue Bürgergeld protestiert. Das Motto lautete: „Neues Bürgergeld? Alter Har(t)zer Käse!”. Das ganze Paket sei im Vermittlungsausschuss so verwässert worden, dass es (...).
Mit dem ersten Rückkehrertag im Landkreis Goslar zeigen sich die Veranstalter zufrieden und sprechen von einem "Erfolg". Dazu hätten vor allem die spontanen und unkomplizierten Gespräche beigetragen. Das Format soll sich nun etablieren.
So niedrig war die Arbeitslosenquote seit Einführung des Euro noch nie. In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit auf 6,5 Prozent zurückgegangen - in Griechenland ist die Quote am höchsten.
Um das Bürgergeld gibt es noch einmal eine deftige Auseinandersetzung im Bundestag. Nun kann sich die große Mehrheit hinter dem Nachfolger von Hartz IV versammeln - doch zwei Abstimmungen sind noch nötig.
Im Oktober ist die Zahl der Arbeitslosen in der Region gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt aber noch immer deutlich über der des Vorjahres. Auch bei der Zahl der gemeldeten freien Arbeitsstellen war vermutlich krisenbedingt ein Rückgang zu verzeichnen.
Seit dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit verbundenen Flucht haben in ganz Niedersachsen 1400 ukrainische Geflüchtete einen Job gefunden. Die Bundesagentur nennt das einen „tollen Erfolg“. Größte Hürde sind die Sprachkenntnisse.
Der Allgemeine Arbeitgeberverband Harz und Nordharzer Unternehmen sehen keine Benachteiligung von Menschen mit Handicap im Bewerbungsprozess. Entscheidend für eine Einstellung sei, ob man nötige Arbeitsmotivation und fachliche Kompezenz mitbringe.
Die Arbeitslosigkeit in China ist so hoch wie nie. Zwar verspricht Xi Jinping auf dem Parteitag „allgemeinen Wohlstand”, aber Lösungen für die Krise sind nicht in Sicht. Gerade junge Leute gehen leer aus.