38.000 Legehennen wegen Geflügelpestausbruch getötet
38.000 Legehennen wurden getötet. (Symbolbild) Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Bei der Ausbreitung der Geflügelpest ist noch kein Ende in Sicht. In Vechta ist ein Legehennenbetrieb betroffen.
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Vechta. In der Stadt Vechta hat es einen erneuten Ausbruch der Vogelgrippe gegeben. Betroffen sei eine Hühnerhaltung mit rund 38.000 Legehennen, teilte der Landkreis Vechta mit. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe eine am Freitag entnommene Probe untersucht und bestätigt, dass es sich um die Geflügelpest handele. Der Bestand sei tierschutzgerecht getötet worden.
In Niedersachsen sind seit Mitte Oktober einer Übersicht des Landwirtschaftsministeriums zufolge rund 900.000 Tiere wegen der Geflügelpest getötet worden (Stand 8.11., 18.51 Uhr).
Sperrzonen eingerichtet
Der Landkreis Vechta erließ eine Sperrzone mit einer Schutz- und Überwachungszone zum Schutz vor der Tierseuche. Die Schutzzone hat einen Radius von drei Kilometern rund um den betroffenen Betrieb. Um diese Zone herum wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern festgelegt.
Auch in der Gemeinde Rhade (Rotenburg (Wümme)) habe das FLI einen Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt, teilte der angrenzende Landkreis Osterholz mit. Um den dort betroffenen Betrieb seien ebenfalls eine Schutz- und eine Überwachungszone eingerichtet worden. Ein Teil der Überwachungszone liege im Landkreis Osterholz.