Justiz
14 Jahre Haft für IS-Rückkehrerin für Tod eines Mädchens

Eine Angeklagte (M), die sich der Terrormiliz Islamischer Staat beim Betreten des Gerichtssaals.
Rund acht Jahre nach dem Tod eines jesidischen Mädchens durch Verdursten ist eine islamistische Extremistin in München wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu 14 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Oberlandesgericht (OLG) München lastete ihr am Dienstag unter anderem Versklavung mit Todesfolge vor und warf ihr vor, aus Menschenverachtung gehandelt zu haben.