Gericht knallhart: Drastische Strafen für KSC Wolfenbüttel

Das Kreissportgericht spricht sein Urteil in dem Verfahren zwischen der SG Bohrstadt und dem KSC Wolfenbüttel. Die Strafe fällt hart aus und trifft den Verein und die Personen empfindlich. Beide Seiten müssen auch tief in die Tasche greifen.
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Die Ausschreitungen nach der Partie der Staffel 4 der 1. Fußball-Nordharzklasse zwischen der SG Bohrstadt und dem KSC Wolfenbüttel ziehen drastische Strafen nach sich. So darf der KSC bis zum 31. März 2022 kein Pflichtspiel bestreiten, wie das Kreissportgericht in einer Mammutsitzung am Samstag in Groß Flöthe urteilte.
Das hatte schon an diesem Wochenende Folgen. Die Partie der2. Runde des Nordharzpokals, in der die Wolfenbütteler den FC Othfresen empfangen sollten, wurde abgesetzt. Geht der KSC nicht in Berufung oder verliert diese, wäre der FCO kampflos weiter.
Auch die individuellen Strafen fielen für den KSC hoch aus. Ein Spieler wurde vom Gericht unter der Leitung von Nico Stolzen (Clausthal-Zellerfeld) bis zum6. Oktober 2022 gesperrt, der Trainer, der ebenfalls in die Keilerei verwickelt war, darf bis zum 30. Juni 2022 sein Amt nicht ausüben. Hinzu kamen Geldstrafen im mittleren dreistelligen Bereich für beide Mannschaften.