40 Meter über Harzburgs Rennbahn: „Yellow Jockeys“ können fliegen

Bei Rennen steht der Autokran auf der Eichenkoppel, am Konzert-Wochenende dann in der Nähe der Bühne. Foto: Schlegel
Am Wochenende steigen die „Yellow-Jockey“-Konzerte mit Nico Santos, Wincent Weiss und The BossHoss. Die Veranstalter haben sich ihrem Hauptsponsor eine besondere Benefiz-Aktion überlegt: Die Konzerte können aus der Luft angeschaut werden.
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Bad Harzburg. Am vergangenen Samstag, beim Renntag der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK), wurde im Wortsinne der Testballon gestartet, am kommenden Wochenende, bei den „Yellow-Jockey“-Konzerten mit Nico Santos, Wincent Weiss und The BossHoss am Weißen Stein, geht es dann in die Vollen. Respektive in die Luft: Gegen eine Spende für den guten Zweck können sich Besucher von einem Kran ein paar Minuten lang mit einem Heißluftballon 40 Meter in die Höhe ziehen lassen, um einen grandiosen und vor allem ungewöhnlichen Ausblick zu genießen und die Konzerte von oben zu beobachten.

40 Meter hoch zieht der Kran die Ballongondel. Foto: Schlegel
Aber wie funktionieren die Ausflüge in luftige Höhe? Bis zu acht Personen können in einen Ballonkorb einsteigen, der an einem Autokran befestigt ist. Über dem Korb ist eine Ballonattrappe installiert, die zumindest optisch das Gefühl einer echten Ballonfahrt vermittelt soll. Das ganze ist auch nichts Zusammengebasteltes, sondern wird von einer Profi-Firma angeboten und begleitet.
Am BLSK-Renntag wurden die Ballonfahrten auf dem Parkplatz Eichenkoppel unternommen, allerdings nur dann, wenn ein Rennen lief. Ansonsten hätte der Ballon womöglich die Pferde im Führring verunsichert. Aber schon da waren die Fahrten spektakulär. Aus 40 Metern Höhe ist der Blick die Harzberge grandios und der übers Rennbahngeläuf einmalig.
BLSK-Azubi Colin Küber interviewt für einen Social-Media-Beitrag Arkadiusz Szczesniak vom „Yellow-Jockey“-Team. Foto: Schlegel

Schon vom Parkplatz Eichenkoppel aus ist der Blick übers Gelände famos. Am „Yellow-Jockey“-Wochenende soll der Kran dann im Bereich der Bühne stehen, dort, wo auf diesem Bild hinten in der Mitte noch das Kaffee-Zelt der Rennwoche zu sehen ist . Foto: Schlegel