TU Clausthal und Wirego erweitern Kooperation

Dr. Jörg Aßmann (v.l.), Simon Wolters, Anja Blümel, Mathias Liebing, Samet Kibar und Julia Lorenz wollen gemeinsam das Gründungspotenzial an der TU heben. Foto: TU Clausthal
Die TU Clausthal und die Wirtschaftsförderung der Region Goslar haben eine neue Kooperationsvereinbarung unterschrieben, um gemeinsam Gründungsinteressierte zu beraten, zu fördern und Veranstaltungen zu organisieren.
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Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität Clausthal und die Wirtschaftsförderung der Region Goslar (Wirego) haben eine neue Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Gemeinschaftlich wollen sie das Gründungspotenzial an der TU und in der Region Goslar heben und Ausgründungen fördern. Beide Institutionen verstetigen laut einer Pressemitteilung mit der Vereinbarung die Zusammenarbeit aus dem kürzlich ausgelaufenen Exist-Projekt „Gründungskultur@TUC“.
Neben der Beratung von Gründungsinteressierten und der Begleitung von Ausgründungsvorhaben aus der TU Clausthal soll ein Schwerpunkt auch auf der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen liegen. „Die Circular Economy, unser Fokusthema in Forschung und Lehre, bietet viele Ansätze für innovative Geschäftsideen. Mit dem gemeinsamen Gründungsservice wollen wir unseren Studierenden und Forschenden den Weg in eine erfolgreiche Selbstständigkeit erleichtern“, sagt TU-Präsidentin Dr. Sylvia Schattauer.
Ebenfalls ein wichtiger Baustein seien Marketing und Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema Unternehmertum. Dr. Jörg Aßmann, Geschäftsführer der Wirego, kenne die Herausforderungen: „Viele junge Menschen haben die Potenziale und Chancen, die eine berufliche Eigenständigkeit bringt, gar nicht im Blick. Entsprechend wollen wir die damit verbundenen Chancen und Vorteile aktiv und medienübergreifend präsentieren.“
Sowohl für Beratungen als auch für Veranstaltungen werde das Gründungszentrum auf dem TU-Campus der Standort sein. Das Zentrum habe sich bereits als Anlaufstelle für Gründungsinteressierte und Jungunternehmen etabliert, so Aßmann. „Mit der Kooperationsvereinbarung haben wir nun Planungssicherheit, um die Gründungskultur nachhaltig voranzubringen.“