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Silvesterparty

Altenau feiert auf dem Wintermarkt in das neue Jahr hinein

Ausgelassen feiern die Partybesucher in das neue Jahr.

Ausgelassen feiern die Partybesucher in das neue Jahr. Foto: Jung

Bei der Silvesterparty auf dem Altenauer Wintermarkt ist die Stimmung ausgelassen, viele Besucher feiern dort in das neue Jahr hinein. Die Fackelwanderung mit dem Harzklub-Zweigverein allerdings muss aus Sicherheitsgründen ausfallen.

Von Volker Jung Donnerstag, 02.01.2025, 09:00 Uhr

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Altenau. Harzklub-Zweigvereinsvorsitzender Rainer Eikemeyer war traurig und informierte persönlich die wanderfreudigen Menschen am Startpunkt. „Unser Wegewart ist die Strecke abgegangen, die Waldwege sind vereist und bei dem starken Wind könnten Äste herunterfallen“, sagte er den Hunderten potenziellen Teilnehmern. Schuld war der herunter gefrorene Nebel der letzten Tage, der die Wege zu Eisbahnen gemacht hatte. „Wir müssen aus Sicherheitsgründen die Wanderung absagen, zum Schutz der Teilnehmer, und das wären wieder über 200 Menschen gewesen.“ Bei den Wanderern stieß er auf Verständnis, denn viele hatten schon gemerkt, wie glatt beispielsweise die Bürgersteige waren. „Dann gehen wir auf den Markt und trinken erst mal einen Glühwein“, sagten viele.

Nach und nach strömen die Menschen zur Silvesterparty auf dem Wintermarkt.

Nach und nach strömen die Menschen zur Silvesterparty auf dem Wintermarkt. Foto: Jung

Der Wintermarkt hatte sich in eine Partymeile verwandelt. Hunderte Menschen feierten ausgelassen dem neuen Jahr entgegen. Schon früh am Abend knallten die Böller und Raketen zauberten ihr buntes Licht an den dunklen Abendhimmel. DJ Sascha Moock legte fetzige Musik auf und sorgte damit für Stimmung. „Ich bin kurzfristig eingesprungen und mache das zum ersten Mal, ich werde mein Bestes geben“, meinte er. Heiße Getränke gab es bei der kalten Witterung genug, es war ein buntes Treiben bei Glühwein und Punsch, andere bevorzugten natürlich Sekt, wie es Brauch zu Silvester ist. „Wir fühlen uns hier wohl“, sagten Mathias und Nicole aus Rostock. Sie seien fast jeden Abend auf dem Markt gewesen. Es sei immer viel los, aber nicht überlaufen. „Ja, es ist schon fast eine familiäre Atmosphäre. Wir kommen immer wieder mit Leuten ins Gespräch, vor allem auch mit Einheimischen, echt klasse“.

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