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Keine Ersatzteile mehr

Immenröder Schützen müssen Kleinkaliber-Schießstand modernisieren

Der neue zweite Fachwart Schüler- und Jugendabteilung Florian Barwenczik.

Der neue zweite Fachwart Schüler- und Jugendabteilung Florian Barwenczik. Foto: Privat

Die Kleinkaliber-Anlage auf dem Immenröder Schießstand muss dringend modernisiert werden. Voraussichtlich noch in diesem oder im nächsten Jahr muss der Verein die maroden Anlagen auf Vordermann bringen. Kostenpunkt: zwischen 15.000 und 20.000 Euro.

Sonntag, 12.01.2025, 07:00 Uhr

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Immenrode. Große Investitionen stehen dem Schützenverein Immenrode voraussichtlich noch in diesem oder nächsten Jahr ins Haus. Die vierten Scheibenzuganlagen der Kleinkaliber-Stände im Schützenhaus sind mehr als 60 Jahre alt, eine Anlage ist bereits defekt, es gibt keine Ersatzteile mehr. „Die anderen drei Anlagen mühen sich noch redlich, es steht aber zu befürchten, dass auch diese eher früher als später ihren Geist aufgeben und damit ein Schießbetrieb auf den 50-Meter-KK-Bahnen nicht mehr möglich ist“, so Karsten Emme, der Kassenwart und Medienbeauftragte des Vereins.

KK-Stand soll auf moderne elektronische Trefferanzeigen umgestellt werden. Die Kosten werden voraussichtlich bei 15.000 bis 20.000 Euro liegen. Auf der Jahreshauptversammlung ermächtigten die Mitglieder den Vorstand einstimmig, entsprechende Planungen zu beginnen, Kostenvoranschläge einzuholen, Sponsoren anzusprechen und Fördermittel auszuschöpfen.

In ihrem Jahresbericht hielt die Vorsitzende Jeannette Schweimler eine Nachlese auf das Schützen- und Volksfest und erinnerte an weitere Aktivitäten. Von einem geringen Überschuss und einer grundsätzlich soliden finanziellen Basis, aber auch von zum Teil erheblich gestiegenen Kosten, etwa für Strom, Heizöl und Versicherungen für das vereinseigene Schützenhaus berichtete Kassenwart Karsten Emme. Konstante Beteiligung im laufenden Schießbetrieb und teilweise sehr gute Beteiligung bei besonderen Terminen wie dem Königsschießen oder dem Bürgerschießen konnte der erste Schießsportleiter Fabian Brunke melden.

Ferner standen Neuwahlen verschiedener Vorstandsposten auf dem Programm. Schriftführer Otto Brunke, der erste Schießsportleiter Fabian Brunke, Kommandeur Wilfried Bremer, die zweite Fachwartin Damen Sonja Schröder und die erste Fachwartin Schüler-Jugend Silvia Emme erklärten sich zur Wiederwahl bereit und wurden jeweils einstimmig bestätigt. Nach mehreren Jahren Vakanz konnte mit Florian Barwenczik der Posten des zweiten Schüler- und Jugendfachwartes neu besetzt werden. Neuer Kassenprüfer ist Horst Pönitz.

Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Jannic Giese, Jonah Fichtner, Stella Heidrich und Dieter Wache geehrt. Ehrungen erhielten auch die Jahresbestenmeister 2024 im Schießbetrieb: Emma Wolf (Jugend), Steffi Brunke (Damen), Sabine Bremer (Damen-Altersklasse), Dagmar Brunke (Damen-Senioren), Fabian Brunke (Herren), Jens Pohler (Herren-Altersklasse), Harald Brunke (Herren-Senioren) und Andreas Brembor (Pistole).

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