Metronom, Erixx und Enno: Zugverkehr wird wieder eingestellt

Erixx
Die erneute Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes wirkt sich auf den Zugverkehr in Niedersachsen aus: Bis 21 Uhr wird der Zugverkehr bei Metronom, Erixx und Enno wieder vollständig eingestellt, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung.
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Die Züge der Eisenbahnunternehmen Metronom, Enno und Erixx s derzeit auf vielen Strecken wieder - allerdings nicht mehr lange. Denn das Unternehmen Erixx kündigt in einer Pressemitteilung an, dass der Zugverkehr im Laufe des Tages schrittweise eingestellt wird, ab 21 Uhr fahren keine Züge mehr.
Grund dafür ist eine aktuelle Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes. "Nach jetziger Einschätzung wird der Zugverkehr voraussichtlich erst am Montagnachmittag wieder aufgenommen", heißt es in der Pressemitteilung - bis dahin gilt ein Busnotverkehr.
Auch am Sonntag kam es weiterhin zu Verspätungen und Zugausfällen. Folgende Strecken beziehungsweise Teilabschnitte sind weiterhin gesperrt: Die Teilstrecke der metronom-Linien RE3/RB31/RE2 ist zwischen Hannover und Bienenbüttel aufgrund von Sturmschäden nicht befahrbar. Die metronom-Linien RE4 und RB41 werden über Jesteburg umgeleitet, beim RB41 entfallen die Haltestellen Klecken und Hittfeld. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz ist eingerichtet.In Hamburg-Harburg besteht Anschluss an die S-Bahn. Die Teilstrecke der erixx-Linie RB47 zwischen Gifhorn Stadt und Uelzen ist aufgrund von Sturmschäden nicht befahrbar. Dies gilt auch für die Teilstrecke der erixx-Linie RE10 zwischen Hildesheim und Hannover, hier ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Der Schienenersatzverkehr auf der erixx-Linie RB32 zwischen Lüneburg und Danneberg Ost wurde aufgehoben, die Strecke ist aktuell wieder befahrbar. Der enno fährt aktuell auf der Linie RE30, auf der Linie RE50 ist der Streckenabschnitt zwischen Braunschweig und Hildesheim aufgrund von Sturmschäden nach wie vor gesperrt.
Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrantritt in den elektronischen Fahrplaninformationen auf den jeweiligen Webseiten oder in der metronom- oder FahrPlaner-App zu informieren. Dort werden alle aktuellen Infos möglichst zeitnah bereits gestellt.
Die schweren Stürme in den vergangenen Tagen haben im Streckennetz der Bahn noch mehr Schäden hinterlassen als zunächst gedacht. Dies sei bei weiteren Erkundungsfahrten und Helikopter-Flügen festgestellt worden, teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit.