Bei Hohegeiß gibt es jetzt wieder Infos zum Nullpunkt

Manfred Gille (links) und Axel Günther vor einer der neuen Tafeln. Foto: Schwarz
Unterhalb des Ebersberges, nahe Hohegeiß, können sich Wanderer ab sofort wieder zum sogenannten Nullpunkt informieren. Möglich gemacht hat das der Kirmes-Ausschuss, der eine Info-Tafel gesponsert hat.
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Hohegeiß. Nordwestlich von Hohegeiß, unterhalb des Hinteren Ebersberges, gibt es den Nullpunkt. So steht es in den Wanderkarten, auf den Wegeschildern und auch auf einem dort aufgestellten Stein. Aber warum der ungewöhnliche Name Nullpunkt? Das fragte sich in den letzten Jahren mancher Wanderer, denn die dort 1999 vom Hohegeißer Harzklub angebrachte gelbe Informationstafel, eine „Dennert-Tanne“, war verschwunden. Doch jetzt kann sich jeder, der dort vorbeikommt, wieder informieren.
Mehrere solcher Orte
Der Hohegeißer Kirmes-Ausschuss bewilligte das Geld für die Herstellung einer neuen Tafel, und vor Kurzem wurde sie von Manfred Gille und Axel Günther, zwei Mitgliedern des Kirmes-Ausschusses, neu aufgestellt. Übrigens ist die Bezeichnung Nullpunkt keineswegs einmalig, sondern auch an anderen Orten zu finden. In Goslar gibt es am Nordturm der Marktkirche eine Tafel mit dem Hinweis „Ehemaliger Nullpunkt der Landesvermessung“.
Auch im Kunzental war eine Tafel verschwunden, die über die Grenze zwischen der Bundesrepublik und der DDR informierte. Auch diese Tafel wurde inzwischen ersetzt. Damit gibt es jetzt im Ort und der Umgebung wieder 50 dieser Dennert-Tannen, auf denen die Gäste viel Historisches erfahren können.