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Stadt investiert 40.000 Euro

Das ist der neue Spielplatz der Kita Schlewecke

Die neue Anlage bietet viele Möglichkeiten: Die Kinder können klettern, balancieren, rutschen.

Die neue Anlage bietet viele Möglichkeiten: Die Kinder können klettern, balancieren, rutschen. Foto: Schlegel

Nach 37 Jahren musste die Außenspielanlage in der Kita Schlewecke abgerissen werden, weil die Holzkonstruktion morsch geworden war. Nun wurde eine neue eingeweiht, 40.000 Euro hat sie gekostet. Sogar der Bürgermeister kam vorbei.

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Von Holger Schlegel
Sonntag, 18.08.2024, 15:00 Uhr

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Schlewecke. Nach 37 Jahren, in denen sie treue Dienste geleistet hat, kann eine große Spielplatzanlage aus Holz auch ruhig mal in Rente gehen. Und gegen etwas Neues ausgetauscht werden. So wie jetzt auf dem Außengelände der Kita Schlewecke.

Die Kita wird 50

Die Kindertagesstätte wird im kommenden Jahr 50, und die meiste Zeit ihres Bestehens war die alte große Holzkonstruktion quasi das Herzstück des Außenspielgeländes. Im März aber musste sie nun endgültig abgebaut werden, weil das Holz zu morsch geworden war. Aber Kita-Leiterin Petra Ahrens ist froh und glücklich, dass die Stadt als Trägerin der Einrichtung letztlich dann doch rasch für Ersatz gesorgt hat. Immerhin kostete das Projekt mit allem Drum und Dran rund 40.000 Euro.

Bürgermeister Ralf Abrahms gibt die neue Spielanlage frei, die Kinder warten auch schon ganz gespannt darauf.

Bürgermeister Ralf Abrahms gibt die neue Spielanlage frei, die Kinder warten auch schon ganz gespannt darauf. Foto: Schlegel

Am Freitag sollte der neue Spielbereich nun offiziell eingeweiht werden. In den Tagen zuvor hatte sich die Konstruktion respektive deren Fundament erst noch verfestigen müssen, eher darauf herumgetobt werden konnte. Aber nun war alles fest und sicher. Sogar der Bürgermeister war eingeladen worden und auf den waren einige Kinder besonders gespannt. „Ich kenne den noch gar nicht“, stellte beispielsweise der vierjährige Alexander nachdenklich fest.

Viele Möglichkeiten

Das hätte der kleine Bursche eigentlich kurz darauf ändern können, aber nachdem Bürgermeister Ralf Abrahms zusammen mit Petra Ahrens das kunterbunte Absperrband durchgeschnitten hatte, gab es nur noch eins, was die Kinder kennenlernen wollten: die neue Spielanlage. Es wurde geklettert, gehangelt, gerutscht, balanciert. Die Holzkonstruktionen bieten viele Möglichkeiten und sind auch lockerer und luftiger in der Landschaft verteilt, als vergleichbare Anlagen aus früheren Zeit. Und mal schauen: Bei guter Pflege dürfte auch dieses Objekt wieder knapp 40 Jahre halten.

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