Ensemble tritt in Groß Mahner, Goslar und Langelsheim auf

Proben für ihr neues Projekt: Die Mitglieder von Klangwerk Goslar treffen sich an mehreren Wochenenden im Gemeindehaus Langelsheim. Foto: Privat
Lieblingsstücke in außergewöhnlichen Besetzungen zu präsentieren, so lautet das Motto des Ensembles „Klangwerk Goslar“, das im Oktober und November zu drei abwechslungsreichen Konzerten einlädt.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Harz. „Lieblingsstücke in außergewöhnlichen Besetzungen“, nach diesem Leitmotiv präsentiert das Projekt „Klangwerk Goslar“ zum dritten Mal drei Konzerte an drei verschiedenen Orten: am Sonntag, 27. Oktober, in der Kirche in Groß Mahner sowie am Samstag, 2. November, in der Neuwerkkirche Goslar, und am Sonntag, 3. November, in der St. Andreas-Kirche in Langelsheim. Die Konzerte beginnen jeweils um 17 Uhr.
Das Klangwerk spielt besondere Werke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Gustav Mahler, Isaac Albéniz, Astor Piazzolla und Pat Metheny. Als Glanzlicht der aktuellen Konzertreihe wird die Interpretation von Rückert-Liedern durch die Mezzosopranistin Sannah Raemisch angekündigt. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um eine Spende wird gebeten.
„Das Klangwerk-Ensemble zeichnet sich dadurch aus, dass wir über eine außergewöhnliche musikalische Besetzung verfügen“, erklärt der musikalische Leiter Kilian Schröer. Die meisten Stücke würden eigens dafür arrangiert. Die Arrangements stammen von Alexander Hautke, Richard von Soldenhoff und Schröer.
Alexander Hautke ist im Vorstand des Vereins Klangwerk unter anderem für die Besetzung zuständig. Außerdem unterstützt die Kirchengemeinde Langelsheim die Proben.
„Klangwerk Goslar“ wurde 2020 gegründet und besteht aus vielen ehemaligen Orchestermitgliedern von Klang-Art Goslar sowie neuen Instrumentalisten. Die Mitglieder stammen unter anderem auch aus Clausthal-Zellerfeld, Braunschweig, Salzgitter und der Region Hannover. Ein Mitglied nehme sogar den Weg aus München auf sich. „In den vergangenen Jahren ist da eine ganz besondere Gruppe zusammengewachsen“, heißt es in einer Mitteilung.