Jugendbegegnung zwischen Ra’anana und Goslar

Jugendbegegnungen stärken Freundschaften und verbinden Kulturen. Bürgermeisterin Renate Lucksch (7. V. re.) begrüßte die Teilnehmenden zusammen mit dem Präsidenten des MTV Goslar, Jens Müller, auf der Ratsdiele. Alle erhielten den Goslarer Adler als Schlüsselanhänger. Foto: Stadt Goslar
Jugendbegegnung Ra’anana und Goslar: Vom ersten Schneeabenteuer bis zum gemeinsamen Schabbat-Dinner – eine Woche voller kultureller Erlebnisse, sportlicher Highlights und unvergesslicher Momente.
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Goslar. Sieben Jugendliche und drei Betreuungskräfte aus der israelischen Stadt Ra’anana besuchten vom 27. Februar bis zum 4. März die Stadt Goslar. Untergebracht in Gastfamilien, erlebten sie zusammen mit den sechs deutschen Jugendlichen eine abwechslungsreiche Woche voller Begegnungen und sportlicher Aktivitäten. Neben einer offiziellen Begrüßung durch Bürgermeisterin Renate Lucksch im historischen Rathaus erkundete die Gruppe die Stadt bei einer Führung mit Besichtigung der Kaiserpfalz und genoss die Freizeit in der Innenstadt. Um den Gästen auch die Region näherzubringen, ging es am Wochenende in den Harz zum Oderteich in die Hummel-Maaß-Hütte des MTV Goslar, der als Kooperationspartner die Jugendbegegnung unterstützte. Ein besonderer Moment war das gemeinsame Kochen am Abend, bei dem die israelischen Jugendlichen ihre jüdische Tradition erlebbar machten und mit einem Kiddusch den Schabbat einläuteten.
Ein weiterer Höhepunkt war ein Rodelausflug zum Andreasberg – für viele der israelischen Gäste eine Premiere im Schnee. Sportlich wurde es am 2. März beim „41. Goslarer Adler“, dem traditionsreichen Schwimmwettbewerb des MTV Goslar. Die Gäste aus Ra’anana stellten gemeinsam mit Trainerinnen und Trainern eine Mannschaft und nahmen teil.
Am letzten Tag führte der Ausflug nach Braunschweig zum Bouldern, Shoppen und zu einem abschließenden gemeinsamen Abendessen. Die Begegnung bot nicht nur spannende Erlebnisse, sondern auch die Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und kulturelle Einblicke zu gewinnen. „Ein Austausch, der in Erinnerung bleibt – mit Vorfreude auf das nächste Wiedersehen", lautete dann auch das gemeinsame Fazit.