Ratschlag: Alte und Kranke sollen ausreichend trinken

Der Landkreis Goslar rät angesichts der Hitzewarnung für Donnerstag ausreichend zu trinken. Foto:dpa Foto: picture alliance / dpa
Der Landkreis Goslar warnt für diesen Donnerstag vor großer Hitze und beruft sich dabei auf den Deutschen Wetterdienst. Der Bad Harzburger Wetterbeobachter Arne Bastian erwartet indes Temperaturen von um die 30 Grad – „nichts Dramatisches“, sagt er.
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Goslar/Harz. Der Landkreis Goslar rät dazu, an diesem Donnerstag ausreichend zu trinken. Die Kreisverwaltung beruft sich auf eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes und spricht von einer „starken Wärmebelastung“ für Gebiete in bis zu 400 Metern Höhe. Vor allem kranke und ältere Menschen müssten geschützt werden. Neben dem Hinweis, ausreichend zu trinken, empfiehlt der Landkreis anstrengende Tätigkeiten in der Mittagshitze zu vermeiden. Das Landwirtschaftsministerium in Hannover appelliert außerdem an Tierhalter, für ausreichend Wasser zu sorgen.
Wetterbeobachter Arne Bastian rechnet indes nicht mit allzu großer Hitze. Er erwartet „bis zu 30 Grad“ im Vorharz und 21 bis 26 Grad im Oberharz. „Nichts Dramatisches“, sagt Bastian. Zum Vergleich: Am 30. Juni 2019 war das Thermometer in Bad Harzburg auf 34,7 Grad gestiegen, am 20. Juli 2022 sogar auf 38,8 Grad, berichtet Bastian weiter. Für Donnerstag warnt er daher nicht so sehr vor Hitze und großer Schwüle, sondern vor der Gefahr von Gewittern und vor starkem Regen. Ob es tatsächlich zu Unwettern komme, lasse sich schwer sagen, erklärte Bastian am Mittwoch. Der Harz liege in einem Bereich, in dem Gewitter möglich seien. Schon am Freitag sollen die Temperaturen wieder sinken und Abkühlung bringen, berichtet Wetter-Online.