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Hochsommerliche Temperaturen

Blutspende: DRK-Ortsverein verpasst die „magische Grenze“

Stephanie Liebenau spendet trotz der Wärme zum zehnten Mal ihr Blut dem DRK-Ortsverein St. Andreasberg.

Stephanie Liebenau spendet trotz der Wärme zum zehnten Mal ihr Blut dem DRK-Ortsverein St. Andreasberg. Foto: Jung

Der DRK-Ortsverein hat jetzt bei hochsommerlichen Temperaturen die magische Grenze für die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Blutspenden verpasst. Was das bedeutet und wie hoch diese Grenze ist, lesen Sie in dem Artikel.

Von Volker Jung Mittwoch, 14.08.2024, 19:00 Uhr

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St. Andreasberg. Die „magische Zahl“ ist 45. So viele Bürgerinnen und Bürger sollten nach einer Vorgabe des DRK-Blutspendedienstes Springe mindestens einen Teil ihres roten Lebenssafts zur Verfügung stellen, damit ein Ort weiter angefahren wird. Bei hochsommerlichen Temperaturen habe der DRK-Ortsverein der Bergstadt diese Vorgabe knapp verpasst. Es kamen jetzt 38 Spender, darunter drei Erstspender, wie Cora Jatho mitteilt, die diese Blutspenden organisatorisch betreut. „Heute war es aber sehr warm, vielleicht hatten wir deshalb weniger Spender“, meint sie. Dies habe der Blutspendedienst aus Springe genauso gesehen. Es bleibe nun zu hoffen, dass trotzdem weitere Termine stattfinden können, erklärt Caro Jatho weiter. Ende April hatte St. Andreasberg mit 47 Spendern die „magische Zahl“ knapp überschritten.

Mit der Blutspende geht stets eine kleine Untersuchung einher. Unter anderem Fieber und Blutdruck messen sowie ein kurzes Gespräch gehören dazu. Jeder gesunde Mensch kann ab einem Alter von 18 Jahren spenden. Jeder Spender im geräumigen Kurhaus konnte sich an einem kalten Buffet stärken.

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