Zähl Pixel
Bürgermeisterwahl in Schladen-Werla

Martin Schulze aus Hornburg bleibt der einzige Bewerber

In der Gemeinde Schladen-Werla wird am Sonntag, 23. Februar, auch der Bürgermeister neu gewählt.

In der Gemeinde Schladen-Werla wird am Sonntag, 23. Februar, auch der Bürgermeister neu gewählt. Foto: Leifeld

Montagabend endete die Bewerbungsfrist für weitere, mögliche Bürgermeisterkandidaten in der Gemeinde Schladen-Werla. Wie geht es jetzt weiter? Müssen weitere Fristen gewahrt werden? Wahlberechtigt sind rund 7100 Einwohner.

author
Von Andrea Leifeld
Mittwoch, 22.01.2025, 04:00 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Schladen-Werla. Martin Schulze aus Hornburg bleibt der einzige Bewerber für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Schladen-Werla.

Montagabend, um 18 Uhr, war die Frist abgelaufen, die noch weitere Kandidaten gehabt hätten, um ihre Bewerbung bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Da sich die, im Gemeinderat eingebundenen Parteien bereits im Vorfeld des finalen Termins für die Unterstützung Schulzes ausgesprochen hatten, wäre die Bewerbung eines weiteren, möglicherweise externen Bewerbers nur mit 66 Unterstimmen möglich gewesen, einzureichen auf einem besonderen Vordruck.

Martin Schulze ist der einzige Bewerber für das Amt des Bürgermeisters.

Martin Schulze ist der einzige Bewerber für das Amt des Bürgermeisters. Foto: Leifeld

Doch dazu kam es nicht. „Wir haben nur einen Wahlvorschlag: Martin Schulze“, bestätigte Jennifer Naue aus den Reihen der Verwaltung, zuständig für die nun bevorstehende Bürgermeisterwahl.

Wahl am 23. Februar

Jetzt sei das Prozedere nur noch eine Formsache: Der Wahlausschuss kommt zusammen, der die Kandidatur Schulzes bestätigt. Dann wird der Druck der, für die Wahl des Bürgermeisters erforderlichen Stimmzettel in Auftrag gegeben. „Wir haben in der Gemeinde Schladen-Werla rund 7100 stimmberechtigte Einwohner“, fügte sie informativ an.

Auch wird die Kandidatur von Schulze auf der Homepage der Gemeinde, aber auch durch Aushang in der Verwaltung und in den Schaukästen in den einzelnen Ortschaften, bekannt gemacht. Die Wahl wird parallel zur Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar stattfinden. Durch den gemeinsamen Wahltermin blickt auch Jennifer Naue zuversichtlich auf eine gute Beteiligung. Mit nur einem Kandidaten wird dann tatsächlich auf dem Stimmzettel eine einfache „ja“ oder „nein“ Antwort möglich sein.

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region