Illuminationen statt Tanzvergnügen in Braunlage

Braunlage. Schon im Vorfeld hatten viele Planungen den Beigeschmack, vergeblich zu sein. Für die Veranstaltungen, die von den Verantwortlichen der Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft (BTMG) vorsichtig aufgerufen worden waren, ist nun das Aus bekannt gegeben. BTMG-Geschäftsführerin Cathleen Hensel sagt alles ab – im Einvernehmen mit Stadt und Marketingbeirat. Aber: Es wird wieder Licht, und zwar farbiges in allen drei Orten.

Sowohl das Weihnachtskonzert am ersten Weihnachtstag im Kurgastzentrum als auch die Silvester-Party dort und die im St. Andreasberger Kurhaus wird es nicht geben. Ebenso wird auf den Wintermarkt in der „Neuen Mitte“ zu verzichten sein. „Wir müssen verantwortungsbewusst agieren“, so Cathleen Hensel. Denn über Weihnachten und Silvester werde die Corona-Warnstufe 3 ausgerufen in Niedersachsen – Tanzveranstaltungen seien dann verboten.

Daher habe sich die BTMG zu dem Schritt der Absage entschieden. Ein „leider“ ist in der Formulierung von Cathleen Hensel inbegriffen. Sie hofft auf das nächste Jahr, darauf, dass sie und ihre Mitarbeiter wieder ihrer Aufgabe nachgehen können, Menschen durch verschiedene Angebote zusammenzubringen und ihnen eine schöne Zeit zu ermöglichen. Wie in diesem Jahr mit den Kurpark-Konzerten in Braunlage, Hohegeiß und St. Andreasberg

Zumindest atmosphärisch Schönes soll die Beleuchtung bewirken, die derzeit installiert wird. Dafür würden sie Geld in die Hand nehmen. Beauftragt ist die Firma „Hell & Dunkel“. Wo und was wird illuminiert? In Braunlage der Platz „Neue Mitte“ und die Trinitatiskirche, in St. Andreasberg die Grube Samson und in Hohegeiß einzelne Bäume.

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