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Monika Göbhardt

Schützin aus Zellerfeld bleibt Landesmeisterin im Blasrohrschießen

Monika Göbhardt (M.) von der Zellerfelder Schützengesellschaft kann ihren Titel verteidigen und bleibt Landesmeisterin im Blasrohrschießen.

Monika Göbhardt (M.) von der Zellerfelder Schützengesellschaft kann ihren Titel verteidigen und bleibt Landesmeisterin im Blasrohrschießen. Foto: Privat

Monika Göbhardt von der Zellerfelder Schützengesellschaft bleibt Landesmeisterin im Blasrohrschießen und kann somit ihren Titel verteidigen. Der Wettbewerb in Einbeck war die Probe für das Bundesturnier im November.

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Von Corinna Knoke
Sonntag, 18.08.2024, 17:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. In einer bislang noch recht unbekannten Disziplin konnte die Schützengesellschaft Zellerfeld wieder einen Landessieg mit nach Hause nehmen: Bei der zweiten Landesmeisterschaft im Blasrohrsport in Einbeck verteidigte Monika Göbhardt ihren Titel vom letzten Jahr. Sie erreichte 564 Ringe und ließ die Konkurrenz hinter sich. Erna Holzigel aus Zellerfeld landete auf dem vierten Platz und Sigrid Czoelner auf dem elften. Bei den Männern belegte Jens Dorr aus der Schützengesellschaft Zellerfeld den fünften Platz.

Beeindruckende Vielfalt an Pfeilen

Der Wettkampf des Niedersächsischen Sportschützenverbandes lockte 250 Blasrohrschützen unterschiedlicher Klassen an, darunter auch Schützen mit Handicap. „Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Blasrohren und Pfeilen zeigte sich die enorme Spannbreite dieser faszinierenden Disziplin“, berichtet der Zellerfelder Schützenvogt Rolf Köhler. Viele der Teilnehmer präsentierten stolz ihre selbst gebauten Blasrohre, die sowohl in ihrer Ästhetik als auch in ihrer Leistungsfähigkeit überzeugt hätten. Die Vereinsmitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich miteinander zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Es wurden Tipps und Tricks weitergegeben, wie diese Disziplin noch besser in den Schützenvereinen verankert werden kann.

Teilnehmer schießen 60 Pfeile

In der Klasse „Schüler C“ wurde auf eine Entfernung von fünf Metern geschossen, während alle anderen Klassen auf sieben Metern Entfernung agierten. Insgesamt schossen die Teilnehmer 60 Pfeile, aufgeteilt in zehn Passen zu je sechs Pfeilen. „Die Atmosphäre während des Wettkampfes war von Fairness und gegenseitiger Unterstützung geprägt, was die Gemeinschaft der Blasrohrschützen stärkte“, betont der Schützenvogt. Für den zuständigen Bundesbeauftragten und Kampfrichter Andreas Stieber war die zweite Landesmeisterschaft ein großer Erfolg. Die Teilnehmerzahl von 250 Schützen habe jegliche Erwartungen übertroffen. Diese Meisterschaft war auch gleichzeitig die Vorbereitung für das Bundesturnier, das an gleicher Stelle vom 1. bis 3. November stattfindet.

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