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Mehrstündige Bergung

Sattelzug verliert in St. Andreasberg seinen Tankauflieger

Der Sattelauflieger wird gegen weiteres Wegrollen gesichert, ein Autokran steht schon zur Bergung bereit.

Der Sattelauflieger wird gegen weiteres Wegrollen gesichert, ein Autokran steht schon zur Bergung bereit. Foto: Freiwillige Feuerwehr

Ein Tankauflieger löste sich am Freitag in der steilen Oberen Grundstraße in St. Andreasberg von der Zugmaschine und knallte auf die Straße. Die Feuerwehr musste anrücken, und es schloss sich ein mehrstündiger Bergungseinsatz an.

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Von Holger Schlegel
Samstag, 26.10.2024, 12:00 Uhr

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St. Andreasberg. Ein Sattelzug hatte am Freitagmittag an der steilen Oberen Grundstraße in St. Andreasberg bergauf in Höhe des Minigolfplatzes seinen Auflieger verloren. Während der Fahrt, so teilt die St. Andreasberger Feuerwehr mit, die zur Absicherung gerufen worden war, habe sich der Tankauflieger von der Zugmaschine gelöst und war auf die Straße gefallen. Der Tank sei aber leer gewesen, und es sei auch niemand verletzt worden.

Die Feuerwehr sicherte den Auflieger gegen weiteres Wegrollen und Wegrutschen ab und sperrte mithilfe der Straßenmeisterei und den Städtischen Betrieben Braunlage die Einsatzstelle großräumig ab. Aufgrund der Sperrung der B27 und der daraus resultierenden Umleitungsstrecke über St. Andreasberg musste der Verkehr bereits ab Silberhütte über die Straße Wäschegrund nach St. Andreasberg umgeleitet werden.

Danach unterstütze die Feuerwehr das Bergeunternehmen mit Material und Personal. In einer mehrere Stunden dauernden Bergungsaktion sei der Auflieger mit einem Schwerlastkran angehoben und auf hydraulische Stützen gestellt worden, sodass die Zugmaschine erneut den Auflieger ankuppeln konnte, heißt es im Einsatzbericht weiter. Nachdem dies erfolgreich war, wurde der Sattelzug von dem Bergeunternehmen zu einem geeigneten Stellplatz eskortiert.

Die Feuerwehr sammelte derweil noch lose Gegenständen und baute die Verkehrssicherung ab. Alles in allem dauerte der Einsatz fast fünf Stunden.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund fünf Stunden.

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