Lustiger Halloween-Hotspot in Heimerode

Heimerode. Schrecken ohne Ende: Es ist die Nacht der Nächte für alle unerschrockenen Gruselfreunde: die Halloween-Nacht, die alljährlich am 31. Oktober alle untoten Herzen und Freunde des Halloweenfestes zum gepflegten Gruseln einlädt.

„Süßes - Sonst gibt‘s Saures“ heißt es bekanntlich in jener Nacht aus befohlenem Kindermund, wenn die kleinen Hexen, Geister und Zombies vielerorts durch die Straßen ziehen.

Einen bekannten Anlaufpunkt bietet eine fröhliche Erschreckergruppe um Familie Leifeld, die bereits seit 2005 ihre Gartenpforte in der ehemals unschuldigen Bergarbeitersiedlung für fröhliche Halloweenfreunde öffnet.

Dort, in der der Ludwigsdorfer Straße 7, steht das „Gruselhaus am Galgenberg“. Doch leicht wird es selbst gestandenen Gruselfreunden dort nicht gemacht: Erst nach dem Gang durch Haus, Garten oder Garage winkt den Gästen am Ende des Weges wahlweise eine bunte Tüte oder süffiger Hexenpunsch.

Es erwartet die Besucher ein gruseliges Haus, ein düsterer Zombiegarten oder auch der Heimeröder Horror-Bär. Letztgenannte gruselige Fantasiegestalt kann aber auch „abbestellt“ werden. Zu groß war der Schrecken, denn das Untier im vergangenen Jahr unter den Gästen verbreitete. Ein kurzer Hinweis beim „Türöffner“, einem kopflosen Mönch, reicht, um den Horror-Bären nicht aktiv werden zu lassen! Neu zum Halloweenfest ist ein Selfie im Sarg, das allerdings jeder Gast von sich selber anfertigen muss.

Geöffnet sind die Pforten im „Gruselhaus am Galgenberg“, bei jedem Wetter, von 17.17 bis 20.02 Uhr. Eine gewisse Wartezeit sollte eingeplant werden. Der Gruselspaß ist auch für Kinder geeignet. Kinder unter sechs Jahren müssen allerdings von einem Erwachsenen begleitet werden. red