Schwerer Verkehrsunfall auf der A7: Familie kommt mit Schrecken davon

Seesen. Eine Vollsperrung und erhebliche Verkehrsbehinderungen erwarteten am Sonntagmorgen Reisende, die auf der A7 bei Seesen unterwegs waren. Gegen 9.05 Uhr hatte sich auf der Autobahn ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Auto geriet auf der Strecke in Richtung Hannover ins Schleudern und prallte gegen einen Erdwall.

Wie die Autobahnpolizei Hildesheim mitteilt, verlor ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Tübingen (Baden-Württemberg) in Höhe der Tank- und Rastanlage Harz Ost die Kontrolle über sein Auto. Im Wagen befanden sich neben dem Fahrer eine 41-jährige Beifahrerin sowie zwei Kinder im Alter von sechs und elf Jahren. Laut Polizeiangaben herrschten zum Unfallzeitpunkt starker Niederschlag und Sturm.

Schwerer Unfall auf der A7: Familie bleibt unverletzt

Das Fahrzeug schleuderte das Fahrzeug zunächst über die Straße und verfehlte dabei nur knapp ein anderes Auto, bevor es nach rechts von der Straße abkam und dort mit einem Erdwall zusammenprallte. Vom Zusammenstoß abgelenkt, schleuderte das Auto zurück auf die Straße und kam auf dem Stand- und Hauptfahrstreifen entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen. Trümmerteile und Erde verteilten sich über alle drei Fahrstreifen.

Alle vier Insassen wurden vom Rettungsdienst und einem Notarzt vor Ort untersucht. Nach aktuellem Stand blieben sie unverletzt. Am Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden.

Umleitung und Sperrung auf der Autobahn

Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die A 7 in Fahrtrichtung Hannover bis etwa 10.45 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde zeitweise über das Gelände der Rastanlage umgeleitet. Neben der Autobahnpolizei Hildesheim waren auch die Polizei Seesen, die Feuerwehr Seesen, der Rettungsdienstes sowie ein Bergungsunternehmen im Einsatz.