Zurück an die TU Clausthal

Mit Grußworten und einer Podiumsdiskussion in der Aula der TU wird das neue Forschungszentrum eröffnet. Foto: TU/Ernst
Groß ist die Freude Anfang Oktober, als endlich wieder Studierende die Berg- und Universitätsstadt bevölkern - nach drei Semestern, die online stattfinden mussten. Was sonst noch wichtig war an der TU in diesem Jahr fassen wir hier kurz zusammen.
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Clausthal-Zellerfeld. „Wir freuen uns auf das zurückkehrende Leben auf dem Campus, auf viele lebendige Lehrveranstaltungen, auf den persönlichen Kontakt.“ Mit diesen Worten heißt Universitätspräsident Prof. Joachim Schachtner Anfang Oktober die Studentinnen und Studenten nach zuvor drei Online-Semestern wieder in Präsenz an der TU Clausthal willkommen.
Voraussetzung dafür ist die Einhaltung der 3G-Regel. Zudem hat eine Umfrage ergeben, dass rund85 Prozent der Studenten geimpft sind.
Prägend für das gesamte Jahr ist neben Corona die Umsetzung des Leitthemas „Circular Economy“ in Forschung, Lehre und Transfer. Der Grundgedanke einer ressourceneffizienten, nachhaltigen Kreislaufwirtschaft findet sich in allen Projekten der TU Clausthal wieder. Allein für Vorhaben zu grünem Wasserstoff wirbt die Uni rund 10 Millionen Euro ein. Zudem treibt eine neue Einrichtung die Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit voran: Das August-Wilhelm-Scheer-Institut eröffnet Mitte November auf dem Campus der TU Clausthal das „Center for Digital GreenTech“. Mit rund 42 Millionen Euro an eingeworbenen Drittmittelprojekten erreicht die TU Clausthal ein neues Rekordergebnis auf diesem Gebiet.
Positiv entwickeln sich die Neuberufungen. Allein im zweiten Halbjahr werden sechs neue Professorinnen und Professoren ernannt. Ein neues Gesicht gibt es zudem im Präsidium: Im Frühjahr übernimmt Prof. Christian Bohn die Aufgabe des Vizepräsidenten für Studium und Lehre von Prof. Gunther Brenner. Die Zahl der Studenten liegt bei 3500.