Wirtschaftsforum Harz: länderübergreifende Leistungsschau

New Work ist nicht nur ein Thema bei Silvia Lehrke (re.) und ihrem Goslarer Unternehmen Dr. Hildebrandt & Buchholz. Wie sich Unternehmen und Arbeit verändern, ist auch ein Thema beim „Wirtschaftsforum Harz“ in der Kaiserpfalz. Der Büroausstatter Dr. Hildebrandt & Buchholz gehört zu rund 40 Ausstellern, die sich am Donnerstag vor Beginn des Netzwerkstreffens vor der Kaiserpfalz präsentiert haben. Foto: Stade
Das Wirtschaftsforum Harz, ein länderübergreifendes Netzwerktreffen, tagt erstmals im Westharz. Die Veranstaltung mit Gewerbeschau, Vortrag und Podiumsdiskussion findet aktuell in Goslar in der Kaiserpfalz statt. 350 Besucher werden erwartet.
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Goslar. Erstmals seit dem Start im Jahr 2015 hat das Wirtschaftsforum Harz seine Zelte auf der niedersächsischen Seite der länderübergreifenden Region aufgeschlagen. Zum mittlerweile 7. Branchentreff für Unternehmen kamen am Donnerstag 350 Gäste in der Kaiserpfalz Goslar zusammen, um sich auszutauschen und darüber zu sprechen, wie die Herausforderungen in Zeiten von Corona und Energiekrise bewältigt werden können.
Im Mittelpunkt des maßgeblich von der Industrie- und Handelskammer Wernigerode sowie mehreren Wirtschaftsverbänden veranstalteten Abends stand neben guten Kontakten die Frage, wie sich die Arbeitswelt entwickelt – Stichwort Homeoffice. Die Hamburger Trendforscherin Birgit Gebhardt stellte die Frage „Wir kommt wieder Leben in den Laden“, bevor das Thema in einer Diskussion auf dem Podium behandelt wurde.
Auf dem Podium in der Kaiserpfalz diskutierten die Marketingexpertin Katy Löwe aus Halberstadt, Matthias Authenrieth, Geschäftsführer der Firma Fest aus Goslar, sowie Heino Oehring, Vorstandssprecher der Harzer Volksbank mit Filialen in den Landkreisen Harz und Goslar.
Die Veranstaltung begann am Nachmittag mit einer Gewerbeschau vor der Kaiserpfalz. An ihr beteiligten sich rund 40 Betriebe, Verbände sowie Organisationen aus der gesamten Region. Thomas Rader beispielsweise, Geschäftsführer von „Harzspots“, einem Online-Marketing-Unternehmen in Schierke, hoffte indes nicht nur auf gute Kontakte, sondern zugleich auf Geschäftsanbahnungen – so wie am Tag zuvor während einer Veranstaltung in Wernigerode, wie Rader betonte (ausführlicher Bericht folgt).