Unfall auf A7: Ferrari prallt gegen Betonwand, 400.000 Euro Schaden

Ein Ferrari-Fahrer aus Fulda prallt auf der A7 gegen eine Betonschutzwand. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Foto: Polizei Hildesheim
Bei einem Unfall auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel ist ein Ferrari-Fahrer leicht verletzt worden. Er war in die Betonschutzwand geprallt und wurde anschließend rund 300 Meter weit über den linken Fahrstreifen geschleudert.
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Auf der Autobahn 7 hat es am Donnerstagmittag einen Verkehrsunfall gegeben – der für den Fahrer richtig teuer wird. Ein Ferrari war auf der A 7 in Richtung Kassel unterwegs, als es zwischen der Tank- und Raststätte Harz und der Anschlussstelle Seesen zu dem Unglück kam. Wie Polizeihauptkommissar Jan Paul Makowski von der Pressestelle der Polizei Hildesheim auf GZ-Anfrage sagte, ereignete sich der Unfall gegen 11.21 Uhr.
Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Hildesheim fuhr der 53-jährige Ferrari-Fahrer aus dem Bereich Fulda auf dem mittleren von drei Fahrstreifen und musste wohl ausweichen, weil ein Lkw ausgeschert sein soll, so berichtete es Makowski. Der Sportwagenfahrer habe dabei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen verloren und prallte gegen die Botonschutzwand in der Mitte.
Anschließend wurde der Wagen etwa 350 Meter weit über den linken Fahrstreifen geschleudert und drehte sich dabei um die eigene Achse. Wie die Polizei weiter mitteilte, gab es am Wagen einen wirtschaftlichen Totalschaden mit rund 400.000 Euro. Der Fahrer habe sich bei dem Unfall leicht verletzt, er musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden, so Makowski weiter.
Durch den Unfall gab es eine rund 30-minütige Vollsperrung der A7 Richtung Kassel. Anschließend wurde der Verkehr auf dem rechten und Standstreifen an dem Unfall vorbeigeführt. Es gab einen Rückstau von rund drei Kilometer.
Außer der Polizei Hildesheim waren auch die Feuerwehren aus Seesen und Rhüden sowie der Rettungsdienst vor Ort.