Offene Tür bei Diakonischen Diensten: Das neue Domizil gefällt

Blick auf die neue Verwaltungszentrale der Diakonischen Dienste: (v. li.) Landrat Dr. Alexander Saipa, Erste Kreisrätin Regine Breyther, Bianca Hartmann (Kinder- und Jugendhilfe), Aufsichtsratsvorsitzender Armin Kalbe, Felix Siebert (Eingliederungshilfe), Mette Guischard, Frank Dreßler (Fachbereichsleiter Landkreis), Reinhard Guischard und Geschäftsführer Stefan Voigt. Foto: Kleine
Mehr Platz und moderneres Arbeiten: Die Verwaltung der Diakonischen Dienste ist in die Astfelder Straße 2 umgezogen. Das schafft zugleich mehr Raum im Stammsitz an der Oberen Schildwache – nur einen Katzensprung entfernt.
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Goslar. Büros mit moderner Einrichtung, Teamzentrale, Besprechungsraum mit großem Monitor für Videokonferenzen, insgesamt 240 Quadratmeter, Goslar-Motive an den Wänden, hohe Decken im Gebäude aus der Gründerzeit anno 1884 – das macht alles einen prima Eindruck im neuen Domizil der Diakonie-Verwaltung.
Im Haus des Gründers
Dabei kommt zusammen, was im Grunde auch zusammengehört. Denn die Diakonie-Schaltzentrale mit Geschäftsführung und Verwaltung ist als Mieter ins Haus von Mette und Reinhard Guischard eingezogen. Er ist der Gründervater der Diakonischen Dienste Goslar, die vor 42 Jahren aus der Taufe gehoben wurden, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen. Vier Jahrzehnte, in denen sich das Unternehmen mit vielen sozialen Angeboten entwickelt hat.
Taufrisch ist der Umzug der Diakonie-Verwaltung von der Oberen Schildwache in die Astfelder Straße nicht. Schon im vorigen Sommer haben die Diakonischen Dienste das neue Domizil bezogen, in dem zuvor das Notariat von Rüdiger Buch war. Im September war dann für die Diakonie alles fix und fertig, schilderte Geschäftsführer Rüdiger Voigt beim Tag der offenen Tür am Donnerstag.
60 Beschäftigte
Zahlreiche Gäste nahmen das Angebot dankbar an, darunter Landrat Dr. Alexander Saipa, Erste Kreisrätin Regine Breyther, Fachbereichsleiter Frank Dreßler, Kreistagsvorsitzende Renate Lucksch, die Geschäftsführerein der Goslar Marketing-Gesellschaft, Marina Vetter, und Bürgerstiftungsvorstand Roland Pabst. Ausschau gehalten nach neuen Räumen hatte Rüdiger Voigt mit seinem Team schon seit mehr als sechs Jahren. Ziel war aber, möglichst nahe im Quartier zur Oberen Schildwache zu bleiben. So fiel die Entscheidung für die Räume an der Astfelder Straße leicht.
Der Umzug der Verwaltung eröffnet zudem Verbesserungen in anderen Bereichen der Diakonischen Dienste – etwa für die Tages- und Begegnungsstätte sowie die Kinder- und Jugendhilfe. Überdies möchte die Diakonie mit dem Team für ambulantes betreutes Wohnen künftig in die Goslarschen Höfe umziehen, signalisiert Voigt. Dafür braucht es finanzielle Unterstützung durch den Landkreis.
Die Diakonischen Dienste Goslar haben insgesamt 60 Beschäftigte und rund 250 Klienten im gesamten Landkreis. Der Jahresetat liegt bei rund drei Millionen Euro.