Neue Baustellen: Clausthaler Straße wieder dicht

Sanierung der B 241: Die Dr.-Wilhelm-Kempe-Straße bleibt aus Richtung Oberharz jedoch befahrbar. Foto: Epping
Am Zwingerwall wird in den kommenden drei Wochen die Fahrbahn saniert. Wieder müssen Autofahrer mit neuen Sperrungen und Umleitungen leben. Eine weitere Kurzzeitbaustelle gibt es zudem ab Mittwoch an der B6-Auffahrt in Jürgenohl.
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Goslar. Langeweile gibt es in diesem Sommer nicht für Goslars Autofahrer. Ständig müssen sie sich wegen neuer Baustellen andere Sperrungen und Umleitungen merken. Nun geht die Sanierung der Clausthaler Straße (B241). Dafür ist auf der Astfelder Straße (B 82) wieder freie Fahrt. Ab Mittwoch ist zudem die B6-Auf- und Abfahrt in Jürgenohl in Fahrtrichtung Salzgitter gesperrt.
Der aktuelle Bauabschnitt auf der Bundesstraße, die in den Oberharz führt, befindet sich zwischen den Abzweigen Sieben Linden und Dr.-Wilhelm-Kempe-Straße. Bei günstiger Wetterlage rechnet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit drei Wochen Bauzeit.
Zufahrt bleibt offen
Die Zufahrt zum Rewe-Einkaufsmarkt am Zwingerwall bleibt aus Richtung Oberharz erreichbar, genauso die Dr.-Wilhelm-Kempe-Straße. Für die Bauzeit muss jedoch die Zufahrt zur Einmündung Sieben Linden für Fahrzeuge gesperrt werden, Fußgänger und Radfahrer können auf dem Gehweg passieren. Anwohner erreichen die Straße aus Richtung Köppelsbleek/Reiseckenweg über die Einmündung Schützenallee. Eine Umleitung für den überörtlichen Verkehr nach Clausthal-Zellerfeld und Osterode ist ausgeschildert und führt aus Richtung Okerstraße über Köppelsweg, Bismarckstraße, Hildesheimer Straße, über die Von-Garßen-Straße auf die Clausthaler Straße. Die Umleitung von der Clausthaler Straße in die entgegengesetzte Richtung nach Schladen, Oker und ins Goslarer Zentrum verläuft genau umgekehrt und ist ebenfalls ausgeschildert.
In mehreren Abschnitten wandern die Bauarbeiten in den kommenden Wochen immer weiter in Richtung Ortsausgang. Der Bereich zwischen Wall- und Kaisertorstraße wird nicht erneuert, weil die Stadt ihn im Zuge der Neugestaltung des Kaiserpfalzquartiers ohnehin umbauen will. Bereits fertig saniert ist das Stück zwischen den Abzweigen Rammelsberger Straße und Nonnenweg. Insgesamt plant die Straßenbaubehörde, 1700 Meter Fahrbahn auf der Clausthaler Straße zu erneuern, dazu einige Fußwege und Bushaltestellen. Zusammen mit der abgeschlossenen Sanierung der Astfelder Straße werden 2,3 Millionen Euro Baukosten veranschlagt.
Eine halbe Million Euro mehr ist für die B 6 eingeplant, die seit Ende Juni auf fünf Kilometern zwischen Kunigunde und dem Gewerbegebiet Baßgeige frischen Asphalt erhält – in fünf Monaten Bauzeit unter Vollsperrung. Derzeit kommt man noch von Goslar nach Jerstedt, allerdings wandert die Baustelle Abschnitt für Abschnitt näher an das Gewerbegebiet heran. In den letzten sechs Sanierungswochen wird die Baßgeige nur noch über die Stapelner Straße zu erreichen sein.
Zwei Tage gesperrt
Nur zwei Tage sollen die Bauarbeiten andauern, die Mittwoch an der B6-Auf- und Abfahrt an der Feldstraße in Jürgenohl starten. Wie die Straßenbaubehörde mitteilt, wird dort der alte Asphalt abgefräst und ein neuer Straßenbelag aufgebracht. Die betroffenen Fahrbahnen sind am 10. und 11. August gesperrt. Die Jürgenohler Auf- und Abfahrt auf der Südseite der B6, in Richtung Bad Harzburg, ist von dieser Baumaßnahme nicht betroffen.

Die Jürgenohler B6-Auffahrt in Richtung Salzgitter bleibt zwei Tage gesperrt. Foto: Roß
Die Umleitung nach Jürgenohl erfolgt jeweils über die B6-Abfahrt Hildesheimer Straße. Die Umleitung von Jürgenohl in Richtung Langelsheim oder Salzgitter führt über die Auffahrt Feldstraße zunächst in Richtung Bad Harzburg, auf der B6 bis zur Abfahrt Immenröder Straße und dann direkt wieder auf die Bundesstraße in umgekehrter Fahrtrichtung.
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