Mike Hickmann ist nicht mehr Chef bei Möbel-Schulenburg in Goslar

Goslar. Der längjährige Tejo- und Schulenburg-Geschäftsführer Mike Hickmann ist nicht mehr für das Möbelhaus tätig, das zur Goslarer Tessner-Unternehmensgruppe gehört. Hickmann bestätigte auf GZ-Nachfrage, dass er bereits seit August 2021 nicht mehr für Schulenburg arbeitet, und nun als Finanzberater in Goslar sein Geld verdient. Über die genauen Gründe, warum er seinen Geschäftsführer-Posten geräumt hat, spricht Hickmann nicht. Allerdings sei die Trennung nach 21 Jahren nicht von ihm ausgegangen. Von Schulenburg war bisher keine Stellungnahme zum Ende der Zusammenarbeit zu bekommen. Eine GZ-Anfrage blieb unbeantwortet.

Nicht offiziell geklärt ist somit auch die Frage nach Hickmanns Nachfolgerin oder Nachfolger. Auf der Schulenburg-Internetseite werden Markus Winterberg und Michel Schreyeck als Geschäftsführer für den Goslarer Standort aufgeführt. Die Tessner-Gruppe geriet wenige Wochen nach Hickmanns Ausscheiden in die Schlagzeilen, weil sie es durch die am 1. Oktober 2021 vollzogene Fusion mit dem österreichischen Möbel-Riesen XXX-Lutz zum Branchenprimus in Deutschland gebracht hat.

Hickmann ist in Goslar nicht nur als Möbelhaus-Manager bekannt, sondern war auch jahrelang in den Vorständen der Kaufmannsgilde und der Interessengemeinschaft Baßgeige aktiv und ein Sprachrohr des heimischen Handels.

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