Lob für die Dorfgemeinschaft in Krisen-Zeiten

Julia Lorenz und Eckhard Wagner bei ihrem mobilen Jahresempfang . Foto: Privat
Der Immenroder Neujahrsempfang musste zum zweiten Mal „to go at home“ stattfinden. Eckhard Wagner und Julia Lorenz appelieren in ihrem Schreiben an "Optimismus und Durchhaltevermögen" in der Pandemie.
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Immenrode. Bereits zum zweiten Mal hintereinander gab es in Immenrode einen Neujahrsempfang „to go at home“. So nennen es jedenfalls Ortsvorsteher Eckhard Wagner und Julia Lorenz, Vorsitzende der Immenröder Bürgergemeinschaft.
„Wenn der Neujahrsempfang in Präsenz stattgefunden hätte, wäre es das 21. Mal gewesen in Immenrode. So mussten wir uns das zweite Mal mit der Übergangslösung bescheiden und so dem einen oder anderen Danke sagen“, fasst es Wagner zusammen. Als kleines Präsent gab es ein Mettwurst-Glücksschwein, dass die Landmetzgerei Schlüter hergestellt hatte. Außerdem stand die Firma Landwind als Sponsor bereit, deren Tochterfirma ein Windrad in Immenrode gebaut hat.
In einem Schreiben bekräftigen Lorenz und Wagner, dass Immenrode „mit Optimismus und Durchhaltevermögen auf allen Ebenen“ die Corona-Pandemie überstehen werde. „Mit Hoffnung werden wir auf unsere neue, alte Normalität zugehen und schauen, dass wir sie 2022 wieder erlangen“, wollen die beiden Mut machen. Die Krise habe gezeigt, dass das Dorf zusammenhält. „Es wurden völlig neue Wege der Zusammenarbeit und Kommunikation beschritten, um so weiterhin Angebote bereitzustellen oder im Kontakt zu bleiben“, loben Lorenz und Wagner. Verbunden mit der Hoffnung der gut laufenden Impfkampagne wünsche man sich für die kommenden Monate, „dass wir bald wieder in den Vereinen und Verbänden, in der Kirche und privat zusammenkommen können“. red