Kreisrätin Regine Breyther scheidet 2023 aus
Regine Breyther
Die Amtszeit von Erster Kreisrätin Regine Breyther läuft im April 2023 ab. Die Wahlbeamtin ist dann 60 Jahre alt und wechselt in den Ruhestand. Zum Landkreis kam die Juristin im Jahr 2000. Der Landkreis bereitet die Ausschreibung für die Nachfolge vor.
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Goslar. Für das kommende Jahr steht eine Veränderung an der Spitze der Kreisverwaltung an. Erste Kreisrätin Regine Breyther, im Beamtenverhältnis auf Zeit für acht Jahre gewählt, scheidet Mitte April mit Ablauf ihrer Dienstzeit aus dem Amt. Die Juristin, die im März60 Jahre alt wird, wechselt in den Ruhestand.
Regine Breyther, die für ihre umgängliche Art und ihr geduldiges Wesen sowie für ihre Verlässlichkeit geschätzt wird, hatte das Amt im März 2015 nach einer Ausschreibung und der Wahl durch den Kreistag übernommen. Breyther folgte auf Kathrin Weiher und war die ausdrückliche Wunschkandidatin von Landrat Thomas Brych (SPD), mit dem sie bis zu seinem Ausscheiden sehr gut harmonierte. Brych ging im Herbst vorigen Jahres in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Alexander Saipa gewählt. Regine Breyther war im Jahr 2000 als Kreisassessorin und Leiterin des Ordnungsamtes zum Landkreis Goslar gekommen. Im November des Jahres wurde sie Leiterin des Fachbereichs für Ordnung, Verkehr und Rettungswesen. Bevor sie zum Landkreis kam, betrieb sie eine Rechtsanwaltskanzlei in Bad Harzburg.
Bewerber, die sich bereits aufdrängen oder in einer Warteschlange stehen, sind nicht bekannt. Die Stelle soll im September in mehreren Medien ausgeschrieben werden. Als Erste Kreisrätin oder Erster Kreisrat wird die Nachfolgerin oder der Nachfolger stellvertretende Verwaltungschefin beziehungsweise stellvertretender Verwaltungschef.
Außerdem übernimmt die Kreisrätin oder der Kreisrat die Leitung der Fachbereiche für Ordnung, Verkehr und Bevölkerungsschutz sowie für Bildung und Kultur und außerdem für Familie, Jugend, Soziales. Zum Aufgabenbereich gehören darüber hinaus das Jobcenter und die Kommunalaufsicht.
Das Anforderungsprofil sieht unter anderem einen Hochschulabschluss vor. „Eine nachgewiesene mehrjährige Führungserfahrung im öffentlichen Dienst ist erforderlich“, heißt es in den Ausschreibungsunterlagen zudem. Und außerdem seien „Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung“ vorteilhaft.
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