Hohegeiß: Weihnachtsbeleuchtung kommt verspätet
Derzeit sorgt nur der Weihnachtsbaum im Zentrum von Hohegeiß, der für das Weihnachtsleuchten genutzt wurde, für weihnachtliche Stimmung. Foto: Breutel
Wegen des schlechten Wetters konnten die Mitarbeiter der Städtischen Betriebe Braunlage bislang noch keine Weihnachtsbeleuchtung in Hohegeiß anbringen. Dies soll nun in den nächsten Tagen erfolgen. SPD und CDU kritisierten das späte Schmücken.
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Hohegeiß/Braunlage. SPD-Fraktionsvorsitzender Robert Hansmann kritisierte in der Sitzung des Ausschusses für Bau, Verkehr, Wirtschaft und Tourismus am Montagabend die fehlende Weihnachtsbeleuchtung in Hohegeiß. Lediglich am Baum, der für das Weihnachtsleuchten am Freitag benötigt worden sei, würden die Lichter brennen. Die Stadtverwaltung kündigte an, dass die Lichterketten in den nächsten Tagen aufgehängt würden.
Wie stellvertretender Vorarbeiter Hans Ervenich in der Sitzung mitteilte, habe das Wetter nicht mitgespielt. Die Mitarbeiter der Städtischen Betriebe konnten die Lichter zunächst wegen strömenden Regens nicht anbringen, und danach sei so viel Schnee gefallen, dass zunächst der Winterdienst wahrgenommen werden musste, bat er um Verständnis. Ähnlich sehe es auch in Braunlage aus, wo auf dem Heinrich-Jasper-Platz die Weihnachtspyramide ebenfalls nicht leuchte. Auch das solle in den nächsten Tagen in Ordnung gebracht werden.
Ort wird „regelrecht vernachlässigt“
Nicht nur Robert Hansmann, auch der CDU-Ortsverband Hohegeiß äußert sich empört darüber, „dass man wiederum den Ort hinten anstellt und regelrecht vernachlässigt“, schreibt Vorsitzender Lothar Meyer in einer Pressemitteilung. „Die Gäste zahlen Kurbeträge, die Bürger Tourismusabgaben, und was wir feststellen ist eine weitere Demütigung des Ortes Hohegeiß.“
Dabei spielt aus Sicht der CDU die Weihnachtsbeleuchtung eine wichtige Rolle. Eine stimmungsvolle Beleuchtung sei ein wichtiger Faktor für ein gelungenes Fest. „Seit Jahren stellt das illuminierte St. Andreasberg ein Erlebnis für viele Besucher dar“, schreibt Lothar Meyer.