Hexen eröffnen das Edelsteinmuseum am Bocksberg
Erkennen Sie die Originale? Die Wolfshäger Hexenbrut schaut zur Eröffnung des Edelsteinmuseums auf dem Bocksberg vorbei. Foto: Roß
Eine neue Attraktion für Besucher des Erlebnisbocksbergs ist jetzt an den Start gegangen: "Nachts im Edelsteinmuseum" heißt der Mix aus mystischer Geisterbahn und Funkel-Erlebnis. Zur Eröffnung kam auch die Wolfshäger Hexenbrut.
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Hahnenklee. Ein bisschen gruselig und funkelig wird es auf dem Erlebnisbocksberg. Die neue Attraktion „Nachts im Edelsteinsteinmuseum“ lockt mit Harzer Hexencharme. Die Besucher bewegen sich unterhalb der Seilbahn-Bergstation durch mystisch gestaltete Räume, vorbei an funkelnden Edelsteinen und mehreren Licht-, Sprach- und Videoinszenierungen. Auf die Gäste wartet also so etwas wie eine kleine Zu-Fuß-Geisterbahn. Bocksberghütten-Betriebsleiter Sascha Fahlbusch erläutert, dass mit der neuen Indoor-Attraktion das Angebot auf dem Erlebnisbocksberg abgerundet und wetterfester werde.
Drei Monate Umbau
Etwa drei Monate habe der Umbau des Edelsteinmuseums gedauert, das es vor Jahren zwar schon in Hahnenklee gegeben habe, nun aber für rund 50.000 Euro aufgepeppt wurde. „Eine reine Ausstellung war uns zu wenig“, sagt Fahlbusch. Zur Eröffnung schaute auch die Wolfshäger Hexenbrut vorbei und lockte Besucher in den dunklen Eingangsstollen. Wer das Grusel-Museum selbst erleben will, kann Tickets an der Kasse der Sommerrodelbahn erwerben. Kinder zwischen acht und 14 Jahren zahlen drei Euro, Erwachsene 3,50 Euro. Nach dem Zipline- und Kletterpark sowie der Tubingbahn ist das Edelsteinmuseum die dritte Attraktion, die dieses Jahr auf dem Bocksberg eröffnet.
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