Helmut Trübel rückt für Maximilian Stadel nach

Bürgermeister Wolfgang Langer (rechts) verpflichtet Helmut Trübel per Handschlag als neues Mitglied des Rates der Stadt Braunlage. Fotos: Eggers
Weil er sich mit ganzer Kraft um sein BWL-Studium kümmern möchte, stellte Maximilian Stadel (CDU) sein Mandat zur Verfügung. Für ihn rückt der parteilose Helmut Trübel nach, der gleich zu Beginn unterstrich, der CDU-Fraktion anzugehören.
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Braunlage. Der Abschied fiel sichtlich schwer, und das auf beiden Seiten. Maximilian Stadel (CDU) gehört dem Rat der Stadt Braunlage nicht mehr an. Er stellte sein Mandat zur Verfügung, weil er sich mit ganzer Kraft um sein BWL-Studium kümmern will. Für ihn rückt der parteilose Helmut Trübel nach, der gleich zu Beginn unterstrich, der CDU-Fraktion anzugehören.
Sowohl CDU-Fraktionsvorsitzender Albert Baumann als auch Bürgermeister Wolfgang Langer (Bürgerliste) bedauerten den Ausstieg Stadels. „Wir haben zu wenige junge Ratsmitglieder“, meinte der Bürgermeister und bat den 23-Jährigen doch bei der nächsten Kommunalwahl 2026 wieder zu kandidieren, damit das Durchschnittsalter im Rat sinke.

Blumen als Dank: Bürgermeister Wolfgang Langer verabschiedet Maximilian Stadel als Ratsmitglied.
Maximilian Stadel aus Braunlage war nach der Wahl im September 2021 erster Nachrücker, Helmut Trübel aus St. Andreasberg dritter. Als Dirk Becker (CDU) im August 2022 auf sein Ratsmandat verzichtete, weil er Geschäftsführer der kommunalen Braunlage-Tourismus-Gesellschaft wurde, rückte Stadel für ihn nach. Als der 23-Jährige am 2. Januar auf sein Mandat verzichtete, wäre eigentlich Karsten Otto nachgerückt, er verzichtete jedoch, und deshalb kam Helmut Trübel zum Zuge.
Der 44-Jährige, der bei den Städtischen Betrieben Braunlage beschäftigt ist, gehört künftig dem Bildungsausschuss und dem Ausschuss für Personal und Finanzen an. Für Maximilian Stadel in den wichtigen Ausschuss für Bau, Verkehr, Umwelt, Wirtschaft und Tourismus rückt Stefan Holitschke nach. „Hätte Helmut Trübel das Mandat übernommen, hätten unsere beiden Sitze in dem Bauausschuss zwei St. Andreasberger besetzt“, erklärte Fraktionsvorsitzender Baumann.