Gründung des Kindergarten-Fördervereins trägt erste Früchte

Groß ist die Freude am Freitagnachmittag im Kigalu mit der Präsentation des neuen Hochbeetes. Der Anfang des Jahres gegründete Förderverein machte den Kauf möglich. Foto: Leifeld
Zum Jahresbeginn gründete sich der Kindergarten-Fördereverein in Lutter am Barenberge. Nach den ersten Aktivitäten konnte nun der erste Wunsch erfüllt werden.
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Lutter. Ein Körbchen für die große Ernte war am Freitagnachmittag noch nicht erforderlich, aber der Anfang für eine erfolgreiche Gartenarbeit war gemacht. Seit wenigen Wochen besitze auch die zweite Krippengruppe, die kleinen „Füchse“, des Kindergartens Lutter (Kigalu) ein neues Hochbeet. Finanzier des gärtnerischen Vorhabens ist der erst im Januar 2024 neu gegründete Förderverein des städtischen Kindergartens.
Unter der Führungen der Vorsitzenden Janina Ahrens und des Vizes Falko Köhrich hatten sich begeisterte Eltern und Großeltern der kleinen Lutteraner Anfang des Jahres unter dem Dach eines Fördervereins zusammengeschlossen, um die Aktivitäten der Einrichtung finanziell und gesetzeskonform unterstützen zu können.
„Natürlich kann auch jeder Andere ein Mitglied werden. Einwohner oder auch gerne Geschäftsleute, die unseren Kindergarten unterstützen wollen“, warb die Vorsitzende emsig. „Der Jahresbeitrag beträgt lediglich 24 Euro.“ Der Verein präsentierte sich bereits beim unlängst gefeierten Dorffest und auch im bunten Flohmarktgetümmel.

Ein Hinweisschild am Hochbeet benennt den Förderverein. Foto: Leifeld
Und mit den ersten Aktivitäten zeigen sich bereits die ersten Erfolge: Der Wunsch nach einem Hochbeet konnte dank der ersten Einnahmen erfüllt werden. Mit dem Kauf der Holzkonstruktion und der verschiedenen Erd- und Substratfüllungen beliefen sich die Kosten auf etwa 500 Euro, hielt Kassenwartin Isabel Rewitz die Ausgaben fest. Auch ein kleines Podest für kinderfreundliches Gärtnern gehört dazu. Die Volksbank-Geschäftsstelle Lutter spendierte eine Gießkanne. Die Gemüsepflanzen selbst waren vornehmlich Spenden der Eltern: Da sind Tomatenstauden, verschiedene Kräuter und Paprikapflanzen auf der neuen Hochbeet-Fläche zu entdecken, aber auch Erbsen, Melonen und Pflücksalat.
Erste Talente entdeckt
„Die Gartenarbeit nimmt auch auf dem Land ab. Viele Familien haben nur noch Ziergärten“, weiß Ahrens. Da sei der Gemüseanbau ein tolles Erlebnis für die Kinder. Und: Sogar erste Talente wurden bereits entdeckt. Da wurde Ole zum echten „Obergärtner“ und auch der kleine Ari ist immer mit Freude dabei. Der erste Pflücksalat, der unlängst bereits geerntet werden konnte, schmeckte allen Kindern. Alle schauen täglich ins Beet, ob es etwas Neues zu entdecken gibt.

Ari hat die Freude am Gärtnern bereits entdeckt. Foto: Leifeld
Mehr Informationen zum Förderverein Kigalu sind unter fvkigalu@gmx.de erhältlich. Auch ein Flyer wurde brandaktuell erstellt und verteilt.