Göttinger „Tatort“-Aus: So geht es mit Charlotte Lindholm weiter
Maria Furtwängler und Florence Kasumba haben für mehrere „Tatort“-Folgen zusammen in Göttingen gedreht. Nun soll Furtwänglers Figur Charlotte Lindholm nach Hannover zurückkehren. Foto: Christine Schröder (NDR)
Der NDR wird den „Tatort“ aus Göttingen nicht weiterführen, wie nun vom Sender in Hannover bekannt gegeben wurde. Dennoch geht die Geschichte um Charlotte Lindholm weiter. Im Februar 2024 soll der letzte Film im Ersten ausgestrahlt werden.
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Göttingen/Hannover. „Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm, gespielt von Maria Furtwängler wird nach sechs Einsätzen außerhalb wieder zum Landeskriminalamt in Hannover zurückkehren – die Zeit ihrer Strafversetzung nach Göttingen ist vorbei. Damit verabschiedet sie sich auch von ihren Kolleginnen und Kollegen in der Universitätsstadt, allen voran von ihrer Ko-Ermittlerin Anaïs Schmitz, die von Florence Kasumba verkörpert wird.
Als Charlotte Lindholm nach ihrem misslungenen Einsatz in „Der Fall Holdt“ nach Göttingen strafversetzt wurde, war die zeitliche Befristung mitgedacht. Ihre Zeit dort wird mit einem großen Finale enden. Ihrer Rolle bleibt die eigenwillige Kommissarin treu – Teamwork ist noch immer nicht ihre Sache. Ihre Fälle im LKA in Hannover werden sie künftig wieder nach ganz Niedersachsen führen.“
Florence Kasumba: „Meine Rolle als Anaïs Schmitz war für mich eine interessante Herausforderung und ich mochte es sehr, die Figur zu entwickeln und zu spielen. Ich freue mich, auch mit Wotan Wilke Möhring als Kommissar und Anaïs Schmitz als Ko-Ermittlerin eine neue Kriminalgeschichte des ‚Tatorts‘ zu erzählen. Jetzt blicke ich auf neue, spannende Projekte und danke dem Team Göttingen für die Zeit beim ‚Tatort‘ in den letzten Jahren.“
Der letzte Fall mit Charlotte Lindholm und dem Göttinger Team, zu dem auch unter anderem Daniel Donskoy und Luc Feit gehören, ist der „Tatort: Geisterfahrt“. Der Film soll am 11. Februar um 20.15 Uhr im Ersten laufen.