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Lauter Knall in Braunschweig

Geldautomaten-Sprenger flüchten mit 250 km/h über die A36

Erneut haben Automatensprenger in der Region zugeschlagen und hinterlassen am frühen Dienstagmorgen ein Trümmerfeld am Mascheroder Holz in Braunschweig. Fotos: Jörg Koglin

Erneut haben Automatensprenger in der Region zugeschlagen und hinterlassen am frühen Dienstagmorgen ein Trümmerfeld am Mascheroder Holz in Braunschweig. Fotos: Jörg Koglin

Die Geldautomaten-Sprenger haben wieder zugeschlagen: Am frühen Montagmorgen weckte ein lauter Knall mehrere Anwohner. Die Polizei rückte an und verfolgte die Täter. Die flüchteten mit 250 Stundenkilometern über die A36.

Dienstag, 30.08.2022, 10:08 Uhr

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Braunschweig. Am frühen Dienstagmorgen gegen 2.30 Uhr gingen bei der Polizei in Braunschweig gleich mehrere Meldungen ein: Anwohner wurden von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen und wählten daraufhin den Notruf. Der Grund der Detonation: Erneut haben Geldautomaten-Sprenger in Niedersachsen zugeschlagen, diesmal in der Löwen-Stadt. In der Nacht zu Dienstag hatten Unbekannte nach Polizeiangaben ein Gerät in einem Geldautomaten-Häuschen in der Nähe eines Lebensmittelmarktes im Stadtteil Mascherode in die Luft gejagt.

Anwohner riefen nach der Detonation die Polizei herbei.

Anwohner riefen nach der Detonation die Polizei herbei.

Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, nahmen die Beamten die Verfolgung des Fahrzeugs der mutmaßlichen Täter auf. Jedoch habe der Wagen auf der Autobahn 36 nicht gestoppt werden können. Er war der Sprecherin zufolge mit 250 km/h unterwegs. Ob Bargeld entwendet wurde, wird derzeit am Tatort ermittelt. Das von einem Geldinstitut betriebene Gebäude ist erheblich beschädigt. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand.

Bereits im Juli waren allein in Niedersachsen in den Landkreisen Peine, Verden und Hildesheim Geldautomaten gesprengt worden.

Ein Bild der Zerstörung bietet sich im Braunschweiger Stadtteil Mascherode. Die Täter können flüchten.

Ein Bild der Zerstörung bietet sich im Braunschweiger Stadtteil Mascherode. Die Täter können flüchten.

 

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