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Tödlicher Unfall bei Bodenstein

Fahrer (20) unter Teleskoplader eingeklemmt

Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Hahausen und Lutter stabilsieren das Fahrzeug, um den tödlich verunglückten Fahrer zu bergen. Foto: Feuerwehr Lutter

Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Hahausen und Lutter stabilsieren das Fahrzeug, um den tödlich verunglückten Fahrer zu bergen. Foto: Feuerwehr Lutter

Ein tragischer Unfall ereignete sich in der Nacht zu Mittwoch auf der Landesstraße 500 bei Bodenstein. Ein Teleskoplader war umgekippt und begrub dessen Fahrer unter sich. Er kam dabei ums Leben.

Von Andreas Gereke Mittwoch, 08.06.2022, 08:45 Uhr

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Es war gegen 1 Uhr in der Nacht, als der Alarm für die Rettungskräfte ertönte. Aus bislang unbekannter Ursache war auf der Landesstraße zwischen dem Abzweig zum Sandwerk und dem Ortseingang von Bodenstein der Teleskoplader umgekippt. Der Fahrzeugführer wurde dabei unter der Maschine eingeklemmt. Eine Frau, die hinter dem Lader fuhr, hatte das Unglück beobachtet und den Notruf gewählt.

Nach ersten Sicherungsmaßnahmen bereitete die Feuerwehr die Befreiung des Unfallopfers vor. Notarzt und Rettungsdienst konnten aber nur noch den Tod der Person feststellen. Wie die Polizei in einer ursprünglichen Pressemitteilung berichtete, soll es sich um einen 20-jährigen Mann handeln. In einer jüngeren Pressemitteilung  heißt es jedoch, dass man die Identität des Fahrzeugführers noch nicht feststellen könne und die Ermittlungen zur zweifelsfreien Klärung andauern. Das verunfallte Baufahrzeug geriet, so die Polizei Goslar, alleinbeteiligt, mutmaßlich auf Grund eines Fahrfehlers, außer Kontrolle und kippte zur Seite. 

Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Hahausen und Lutter stabilisierten das Fahrzeug final, um es schließlich mittels Hebekissen und hydraulischem Rettungsgerät anzuheben, damit das Todesopfer geborgen werden konnte. Für die weiteren Bergungs- und Aufräumarbeiten, bei der auch ein Autokran zum Einsatz kam, war die L 500 mehrere Stunden voll gesperrt.

Neben den Feuerwehren aus Lutter und Hahausen waren auch die Ortswehren von Bodenstein und Nauen mit insgesamt rund 40 Einsatzkräften vor Ort.

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